Nachlass von Chansonsängerin Barbara kommt in Göttinger Museum
Mit ihrem Song "Göttingen" wurde die französische Chansonsängerin Barbara in Deutschland bekannt. Nun hat das städtische Museum eine Schenkung aus dem Nachlass der 1997 verstorbenen Musikerin bekommen. Bühnenkostüme, Schallplatten, Bücher und Fotos sollen in Zukunft im Museum ausgestellt werden. Die Objekte waren zuletzt im Besitz des Vereins "Perlimpinpin" in Paris, der sich um den Nachlass und das Erbe der Sängerin kümmerte. Nun löst sich der Verein auf und übergibt alle Objekte an öffentliche Institutionen. Barbara war 1964 für drei Auftritte in Göttingen. Während ihres Aufenthaltes entstand auch das Chanson über die Stadt. Das Lied wurde zum Symbol der deutsch-französischen Versöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Göttinger Stadtteil Geismar ist auch eine Straße nach der Sängerin benannt, die mit bürgerlichem Namen Monique Andrée Serf hieß.