Stand: 12.11.2024 16:00 Uhr

Mann verbarrikadiert sich aus Angst vor eigenem Hund in Wohnung

Der Schriftzug "Feuerwehr" auf einem Einsatzfahrzeug. © NDR Foto: Julius Matuschik
Die Feuerwehr befreite die verängstigten Menschen aus der Wohnung. (Themenbild)

Ein Mann aus Gifhorn hat sich zusammen mit Gästen aus Angst vor seinem eigenen Hund in seiner Wohnung verbarrikadiert. Laut einem Polizeisprecher wurden die Beamten in der Nacht zu Sonntag alarmiert. Der Besitzer gab demnach an, den Hund wegen seines angeblich aggressiven Verhaltens an der Heizung angebunden zu haben. Ein Verlassen der Wohnung sei nicht möglich, ohne direkt an dem Tier vorbeizugehen, berichtete der Tierhalter. Die Feuerwehr brachte daraufhin die Personen aus der Wohnung im zweiten Stock mit einer Leiter in Sicherheit. Anschließend ging ein Polizist hinein und nahm sich des Hundes an. Der Grund für das auffällige Verhalten stellte sich nach Angaben des Sprechers schnell heraus. Das Tier musste sich beim Gassigehen lediglich dringend erleichtern. Ansonsten habe sich der Hund aufgeschlossen gezeigt und über den Kontakt zu den ihm unbekannten Polizisten gefreut. Er wurde anschließend in Absprache mit dem Besitzer an den Tierschutz übergeben.

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