Aufbau der Landesgartenschau in Bad Gandersheim. © picture alliance/dpa | Swen Pförtner Foto: Swen Pförtner

Landesgartenschau: Verschoben, doch nun geht es vorwärts

Stand: 11.11.2022 10:12 Uhr

Mehr als 40.000 Blumenzwiebeln sind in den vergangenen Tagen in Bad Gandersheim gepflanzt worden. Vorboten auf den April: Dann beginnt die Landesgartenschau Niedersachsen.

Die Vorbereitungen gehen voran - bereits zum zweiten Mal. Die Schau im Landkreis Northeim war eigentlich für 2022 geplant und stand schon kurz vor der Eröffnung, wurde dann jedoch verschoben. Der Grund waren Lieferprobleme, Material fehlte und auch das Personal war knapp. Jetzt steht der neue Termin fest: Am 14. April 2023 soll es losgehen.

Unterschiedliche Themengärten werden angelegt

"Alles, was Wege und Plätze betrifft, ist inzwischen fertig", sagte ein Sprecher der Ausstellung. Ein großer Teil der Pflanzen und Bäume, die auch nach der Landesgartenschau erhalten bleiben sollen, steht ebenfalls. Jetzt sollen verschiedenen Ausstellungsflächen mit Blumen bepflanzt und die sogenannten Themengärten angelegt werden.

Der Garten als Form der Therapie

Zwei dieser Gärten behandeln die Themen "Biodiversität" und "Therapie". Gärten hätten "als Orte zur gezielten Förderung der körperlichen und seelischen Gesundheit" in den vergangenen Jahren enorm an Bedeutung gewonnen, teilte der Verband der Garten- und Landschaftsbauer Niedersachsen-Bremen mit. Der Verband hatte die Idee für diese beiden Themengärten. Besuchende sollen auch erfahren, wie ein Garten angelegt werden sollte, um einen Nutzen für die Natur zu haben. Die Gärten sollen den Angaben zufolge außerdem ein Aushängeschild für das Gewerbe sein und Jugendliche für den Gärtnerberuf interessieren.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 11.11.2022 | 07:30 Uhr

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