Füße vertreten am Feiertag: Ausflugstipps in Niedersachsen

Ein einer etwas 15 Meter hohen Felswand sind Höhleneingänge. Einer der Eingänge ist über eine Metalltreppe zu erreichen. © NDR Foto: Martina Witt

1 | 23 In der Lippoldshöhle im Leinebergland bei Brunkensen (Landkreis Hildesheim) soll der Sage nach Räuber Lippold gelebt und sein Unwesen getrieben haben. Die kleinen Gänge sind bis heute begehbar.

Zwischen einer Felswand und einer freistehenden Felsnase klemmt ein runder Steinbrocken fest. © NDR Foto: Martina Witt

2 | 23 In der Nähe der Höhleneingänge steckt der "Lügenstein" zwischen zwei Felsen. Wenn der Stein nicht hinunterfällt, wenn man unter ihm hindurchgeht, hat man noch nie gelogen - so die Sage.

Durch einen hölzernen Bilderrahmen hindurch kann man auf Büsche und Bäume im Wald schauen. © NDR Foto: Jutta Przygoda

3 | 23 Der Neuenburger Urwald liefert besondere Einblicke in die Natur. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel im südlichen Landkreis Friesland und liegt zwischen den Ortschafen Zetel, Bockhorn und Neuenburg.

Ein großer umgestürzter Baum liegt im herbstlichen Wald. © NDR Foto: Jutta Przygoda

4 | 23 Der Wald ist knapp 50 Hektar groß und Teil des Naturschutzgebietes Neuenburger Holz. Seit 1850 wird der Wald sich selbst überlassen.

Auf einem Schild im Wald sind durch Nummern zwei Wanderwege ausgeschildert. © NDR Foto: Jutta Przygoda

5 | 23 Verlaufen kann man sich nicht: Die Wander- und Spazierwege sind gut ausgeschildert.

In einem Fachwerkhaus befindet sich das Ringelnatz-Museum in Cuxhaven. © NDR Foto: Jörn Pietschke

6 | 23 In Cuxhaven steht das Joachim-Ringelnatz-Museum. Es ist dienstags bis sonntags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Auch am zweiten Weihnachtsfeiertag ist es geöffnet.

Auf einem Bildschirm im Joachim-Ringelnatz-Museum Cuxhaven sind verschiedene Grußworte zu sehen. © NDR Foto: Jörn Pietschke

7 | 23 Das Museum bietet den Besuchern einen Blick auf viele Gemälde und Zeichnungen, auf Gedichtbände und Prosawerke. Zusammen mit Fotos, Dokumenten und Briefen erschließt sich Ringelnatz‘ Leben und Wirken.

Ein Gemälde zeigt eine rosafarbene Geburtstagstorte © NDR Foto: Jörn Pietschke

8 | 23 Das Joachim-Ringelnatz-Museum in Cuxhaven besteht bereits seit 20 Jahren. Die Sonderausstellung "Rückblick" reist durch die 20-jährige Geschichte des Museums.

In einem Waldstück stehen vier schottische Hochlandrinder © Niedersächsische Landesforsten Foto: Heiko Brede

9 | 23 Im Gelbbachtal im Osterwald bei Coppenbrügge (Landkreis Hameln-Pyrmont) leben Hochlandrinder und Ponys in einem Hutewald.

Ein schottisches Hochlandrind guckt zwischen zwei Bäumen hindurch. © Niedersächsische Landesforsten Foto: Heiko Brede

10 | 23 Das zottelige lange Fell der schottischen Hochlandrinder schützt sie vor tiefsten Temperaturen.

Drei Ponys stehen in einem eingezäunten Gelände. Ein Förster streichelt eines der Tiere. © NDR Foto: Wilhelm Purk

11 | 23 Betreten darf man das eingezäunte Gelände nicht. Aber es gibt am Zaun eine Futterstelle. Dort tauchten die Tiere immer wieder auf, sagt Förster Heiko Brede. Von dort starten auch Wanderwege.

In einem mit Raureif überzogenen Waldstück stehen zwei braune Ponys mit dichtem Winterfell. © Niedersächsische Landesforsten Foto: Heiko Brede

12 | 23 Der Hutewald ist 20 Hektar groß. Die neun Hochlandrinder und die drei Exmoor-Ponys fressen die jungen Gräser und Triebe am Boden. So soll über die Zeit ein offener Wald mit Eichen entstehen.

Durch einen Bilderrahmen um Vordergrund ist eine Windmühle im Nebel zu sehen. © NDR Foto: Thomas Schwierzi

13 | 23 Im Cloppenburger Museumsdorf sind rund 60 historische Gebäude zu sehen - Bauernhäuser, alte Speicher, Mühlen.

Vor einem Fachwerkhaus stehen weiße Stühle an Tischen im Herbstlaub. © NDR Foto: Thomas Schwierzi

14 | 23 In diesem Jahr feiert es sein 100-jähriges Bestehen. Das Freilichtmuseum ist ganzjährig geöffnet - im Winter von 10 bis 16.30 Uhr.

Ein Fachwerkhaus im Museumsdorf Cloppenburg. © NDR

15 | 23 Auch bei herbstlich-winterlichem Wetter lohnt ein Spaziergang durch das Freilichtmuseum.

Von einer Aussichtsplattform kann man auf einen See und Büsche schauen. © Gemeinde Wedemark Foto: Gemeinde Wedemark

16 | 23 Auf dem Geoerlebnispfad "Bewegte Steine" kann man sehen, welche Spuren die Eiszeit in der Wedemark (Region Hannover) hinterlassen hat. Der Rundweg ist etwa fünf Kilometer lang.

An einem Feldrand sind Findlinge unterschiedlicher Größe aufeinandergestapelt. © Gemeinde Wedemark Foto: Gemeinde Wedemark

17 | 23 An verschiedenen Stationen geht es um Steine, die die Eiszeit in die Wedemark verfrachtet hat. Die stellenweise glatt polierten Steine laden zum Fühlen und Tasten ein.

Auf einem verrosteten Metallltisch liegen mehrere glatt geschliffene Steine. © Gemeinde Wedemark Foto: Gemeinde Wedemark

18 | 23 Der Wind wirkte wie ein Sandstrahlgebläse und arbeitete die Steine je nach Windrichtung einseitig ab. Dabei entstanden scharfe Kanten und glatte Flächen - wie diese Station zeigt.

In einer Ausstellung hängen mehrere Fotografien, die zeigen, wie Tiere ärztlich behandelt werden. © Deutsches Pferdemuseum Verden Foto: Deutsches Pferdemuseum Verden

19 | 23 Das Deutsche Pferdemuseum in Verden zeigt bis 8. Januar Fotografien des Tierarztes Carsten Vogt aus Ottersberg (Landkreis Verden). Er hat seine Kollegen und Kolleginnen bei der Arbeit fotografiert.

Ein Foto in einer Ausstellung zeigt die Zahlbehandlung eines Esels. © Carsten Vogt Foto: Carsten Vogt

20 | 23 Mehr als 25 Fotos sind in der Ausstellung zu sehen - unter anderem diese Zahnbehandlung bei einem Esel. Drei Jahre lang hat Carsten Vogt Eindrücke aus Tierarztpraxen in ganz Deutschland gesammelt.

Ein schwarz-weiß Foto zeigt, wie an einem Pferdehuf ein Ultraschall gemacht wird. © Carsten Vogt Foto: Carsten Vogt

21 | 23 Die Fotos zeigen den Arbeitsalltag der Tierärzte, etwa wenn bei einem Pferd ein Ultraschall gemacht wird.

Ein schwarz-weiß Foto zeigt ein Pferd auf einem OP-Tisch © Carsten Vogt Foto: Carstn Vogt

22 | 23 Die Kabinettausstellung "Pferdemedizin - Fotografien von Dr. Carsten Vogt" ist in der Stallgasse zu sehen. Das Museum ist am zweiten Weihnachtsfeiertag geöffnet.

Ein Graureiher im Flug. © picture alliance / dpa | Julian Stratenschulte Foto: Julian Stratenschulte

23 | 23 Ein Spaziergang durch das Biosphärenreservat Elbtalaue lohnt sich immer. Gerade morgens lassen sich hier Vögel und Wildtiere beobachten.

Höhlen, Tiere, Ausstellungen: Feiertags-Ziele in Niedersachsen