Vertrauliche Kontaktaufnahme über SecureDrop

Wenn Sie uns - der Abteilung Recherche bzw. dem Ressort Investigation im NDR - vertraulich Nachrichten oder Dokumente übermitteln möchten, können Sie dafür "SecureDrop" benutzen - ein System, das entwickelt wurde, um eine sicheren, verschlüsselten Austausch zwischen Informat:innen und Journalist:innen zu ermöglichen. Betrieben wird es von der "Freedom of the Press Foundation". Viele renommierte Medien weltweit setzen es ein.

Um SecureDrop zu nutzen, müssen Sie einen sogenannten TOR-Browser installieren, der Ihre IP-Adresse verschleiert - also dafür sorgt, dass niemand zurückverfolgen kann, mit welchem Gerät Sie ins Internet gehen. Wir empfehlen zusätzlich die Nutzung eines VPN-Servers. TOR-Browser finden Sie hier:

https://www.torproject.org/de/download/

Anschließend kopieren Sie folgende Adresse in den TOR-Browser:

vxemae5nujorg6hicdba5dzz6kxooler5e5wffd4hymrqd26yapc4oqd.onion/

So erreichen Sie das SecureDrop-Postfach des NDR. Diese Adresse funktioniert nur über einen TOR-Browser. Sie sollten auch nicht versuchen, die Seite über andere Browser zu öffnen, da Sie sonst möglicherweise Spuren hinterlassen.

Wenn Sie auf der SecureDrop-Seite des NDR sind, können Sie uns Nachrichten oder Dokumente schicken. Die Dateien dürfen höchsten 500 MB groß sein. Wenn Sie größere Dateien übermitteln wollen, schicken Sie bitte eine Nachricht über Securedrop, sodass wir eine andere Methode der Übermittlung einrichten können. Sie können sich über einen Decknamen erneut anmelden und etwaige Rückfragen oder andere Nachrichten der Redaktion empfangen.

Genaue Informationen zur Funktionsweise und technischen Details sind auf der SecureDrop-Seite zu finden:

http://securedrop.org

Der NDR hat alle Vorkehrungen für eine größtmögliche Sicherheit getroffen. Das SecureDrop-System ist auf eigenen Servern installiert, die ansonsten nicht genutzt werden. Die Nachrichten können nur mithilfe eines zusätzlichen, speziell eingerichteten Computers entschlüsselt werden, der nicht mit dem Internet verbunden ist. Es werden dabei keine Daten gespeichert, die einen Rückschluss auf die Quelle zulassen.

Um sich selbst zu schützen, sollten Sie uns keine sensiblen Informationen von Ihrem Arbeitsplatz oder von Zuhause schicken. Gut geeignet sind etwa stark besuchte Orte (etwa Cafés) mit einem öffentlichen WLAN. Sie sollten zusätzlich darauf achten, dass keine Überwachungskameras auf Ihren Bildschirm gerichtet sind.

SecureDrop wird regelmäßig von Sicherheits-Experten geprüft. Allerdings kann jedes System noch bislang unbekannte Sicherheitslücken aufweisen. Sie nutzen SecureDrop auf eigenes Risiko.

Lichtkegel © iStock, Fotolia Foto: Petrovich9, PROBilder

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