Elf Verletzte nach Unfall einer Hamburger Hafenfähre
Im Hamburger Hafen ist am Montagmorgen eine HADAG-Fähre mit einer Schute kollidiert. Insgesamt elf Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, eine Person lebensgefährlich.
Der Schiffsunfall hat sich am Morgen auf der Norderelbe in Höhe Köhlbrand ereignet. Die Fähre "Övelgönne" stieß dort gegen 6.45 Uhr mit einem Transportschiff, einer sogenannten Schute, zusammen. Der Aufprall war so stark, dass elf Menschen verletzt wurden. Einer von ihnen lebensgefährlich. Nach Informationen von NDR 90,3 wurde die Person schwer am Kopf verletzt.
Feuerwehr rückt mit 55 Einsatzkräften an
Die Fähre steuerte nach dem Unfall den Anleger am Dockland an. Dort gingen Feuerwehrleute an Bord und brachten die rund 25 betroffenen Menschen - Fahrgäste und auch Besatzung - an Land. Sanitäterinnen und Sanitäter und Notärzte und -ärztinnen kümmerten sich um die Verletzten und brachten sie in umliegende Krankenhäuser. Insgesamt rückte ein Großaufgebot von mehr als 55 Einsatzkräften an. Auch schweres Gerät kam zum Einsatz.
Fähre nach Unfall schwer beschädigt
Die HADAG-Fähre wurde durch den Zusammenstoß stark beschädigt. Unter anderem gingen mehrere Scheiben zu Bruch. Betriebsstoffe sollen nicht ausgelaufen sein. Wie genau es zu dem Unfall kam, untersuchen nun Ermittler und Ermittlerinnen der Polizei.