Polizei stellt Sicherheitskonzept für Einheitsfeier vor
Hamburg richtet in diesem Jahr die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit aus. Am Dienstag hat die Polizei ihr umfangreiches Sicherheitskonzept für die Hansestadt vorgestellt.
Rund 2.400 Beamtinnen und Beamte sind für die Einheitsfeier und das Bürgerfest am 2. und 3. Oktober in Hamburg eingeplant. Aus allen Bundesländern - bis auf Bayern, Thüringen und Brandenburg - kommen Polizeikräfte, um ihre Hamburger Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen.
Polizeihubschrauber und Sprengstoffspürhunde im Einsatz
Vier Polizeihubschrauber sollen die Lage aus der Luft überwachen, auch 36 Sprengstoffspürhunde sollen zum Einsatz kommen. In der Hafencity und rund um den Michel sollen die Einsatzkräfte Straßen sperren, Fahrzeuge sowie Passantinnen und Passanten kontrollieren.
Öffentliche Plätze für Fahrzeuge gesperrt
Am 2. Oktober wird der Platz am Maritimen Museum für Fahrzeuge gesperrt, Cafés und Restaurants bleiben in dem Bereich weiterhin geöffnet und sind zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar. In der Nacht zum 3. Oktober ist zudem auch der Platz rund um die Elbphilharmonie und den Michel abgeriegelt.
Proteste und Taschendiebe möglich
Die Hamburger Polizei rechnet mit einer friedlichen Feier. Aber auch mit Protesten, zum Beispiel von Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten. Außerdem würden große Menschenmengen auch Taschendiebe anziehen.