"Koks-Taxi" im Hamburger Stadtteil Rahlstedt gestoppt
Die Hamburger Polizei haben im Stadtteil Rahlstedt offenbar ein sogenanntes Koks-Taxi gestoppt. Der Fahrer stand selbst unter Drogen.
Das Auto, ein Seat Leon, war Zivilfahnderinnen und -fahndern in der Nacht zum Sonnabend auf der Sierksdorfer Straße durch seine Fahrweise aufgefallen. Das teilte die Polizei am Montag mit.
Drogen und Bargeld sichergestellt
Aus dem Wageninneren schlug den Beamtinnen und Beamten der typische Cannabis-Geruch entgegen. Dann stellte sich heraus, dass der 31-jährige Fahrer offenbar nicht nur unter Drogen stand, sondern auch gar keinen Führerschein hat. Bei der Durchsuchung des Wagens fanden die Polizeikräfte dann ein breites Angebot an Drogen: Insgesamt fast 50 Einheiten Kokain, Haschisch, Marihuana und synthetische Drogen - dazu knapp 2.000 Euro Bargeld.
Drogendezernat übernimmt Ermittlung
Wen der 31-Jährige damit beliefern wollte, ist noch unklar. Das Drogendezernat ermittelt jetzt. Der bereits wegen diverser Drogendelikte polizeibekannte Fahrer des Drogen-Taxis kam vor den Haftrichter und sitzt inzwischen im Untersuchungsgefängnis.