Sabotagevorwurf: Hamburger im russischen Kaliningrad festgenommen
Ein Deutscher aus Hamburg steht in Russland unter dem Verdacht, Sabotageaktionen geplant zu haben. Das teilten russische Medien unter Berufung auf den russischen Inlandsgeheimdienst FSB mit.
Der den Angaben zufolge 1967 in Hamburg geborenen Mann sei bei der Einreise von Polen in die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad festgenommen worden. Dabei seien 50 Gramm Flüssigsprengstoff in seinem Auto gefunden worden. Eine unabhängige Bestätigung der Angaben gibt es noch nicht.
Hamburger soll Anschlag in Russland verübt haben
Laut russischen Medien soll der Festgenommene Anweisungen für den Anschlag von einem Ukrainer erhalten haben, der ebenfalls in Hamburg lebt. Der Mann wird zudem verdächtigt, bereits im März einen Anschlag auf eine Gasverteilerstation in Kaliningrad durchgeführt zu haben.