Hamburg: Regen-Wochen bringen Einzelhandel nicht mehr Umsatz
Der verregnete Sommer hat nicht mehr Kundschaft in die Hamburger Geschäfte gespült. Laut dem Einzelhandel lief der Verkauf bislang sogar etwas schlechter als im Vorjahr.
Die klassischen Hochsommer-Artikel hätten sich diesmal gar nicht gut verkauft, meint Marc Tiefenthal vom City-Management. Als Verkaufsschlager hätten sich zwar Pullover, Jacken und Regenschirme erwiesen, doch dadurch habe man das Verlustgeschäft nicht ausgleichen können.
Großveranstaltungen als Shoppingtour-Killer?
Als besonders belastend hätten die Einzelhändler und -händlerinnen die vielen Großveranstaltungen wie Schlagermove und Triathlon empfunden. Diese würden dazu führen, dass noch weniger Menschen in der Innenstadt einkaufen gehen.
Auch die gestiegenen Preise würden viele von Shoppingtouren abhalten. Durch die Inflation sei die Einzelhandelssituation insgesamt sehr angespannt. In der vergangenen und in dieser Woche zogen die Verkäufe aber wieder leicht an.