Hamburg-Haus in Eimsbüttel wird umfangreich saniert
Das Hamburg-Haus am Doormannsweg in Eimsbüttel ist in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden. Die Kosten von 13,5 Millionen Euro zahlen Stadt, Bezirk und Bund.
Barrierefreiheit, Brandschutz und vor allem Klimaschutz - das sind die Hauptgründe für die Sanierung, die Anfang 2024 starten soll. Wärmedämmung vom Kellergeschoss bis zum Dach, Austausch der Heizungsanlage und Anschluss an die Fernwärmeversorgung, das alles soll im laufenden Betrieb passieren.
Hamburg-Haus auch während der Sanierung nutzbar
In dem Hamburg-Haus befinden sich die Bücherhalle, das Café Alraune, ein Mädchenzentrum, ein Seniorentreff und auch die Bezirksversammlung tagt hier. Gut 250.000 Menschen besuchen das Haus pro Jahr - und sie alle sollen es auch während der Sanierung mit nur wenigen Einschränkungen weiterhin nutzen können.
Ein Geschenk der Stadt
Eröffnet wurde das Hamburg-Haus im Sommer 1965 und war als Gemeinschafts- und Kulturzentrum ein Geschenk der Stadt Hamburg. Eigentlich sollte jeder Bezirk ein solches Haus bekommen, aber nur in Bergedorf und Eimsbüttel wurde gebaut. Inzwischen ist nur noch das Hamburg-Haus am Eimsbütteler Doormannsweg erhalten.
Anfang 2026 soll die Sanierung beendet sein
Ursprünglich wollte man bis zum 60. Geburtstag - also bis zum Sommer 2025 - mit der Sanierung durch sein. Das wird nicht ganz klappen. Aber dafür könne man ab Anfang 2026 rund zwei Drittel des bisherigen Energiebedarfs einsparen, freut sich die stellvertretende Bezirksamtsleiterin Sonja Böseler.
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