Fegebank stellt neues Bildgebungsverfahren für Medizin vor

Stand: 27.03.2023 21:14 Uhr

Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) hat am Montag in der Science City Bahrenfeld eine neue röntgenbasierte Bildgebungsmethode für die Medizin vorgestellt.

Sie präsentierte die neue Methode gemeinsam mit Florian Grüner von der Universität Hamburg (UHH). Es handelt sich um ein gemeinsames Forschungsprojekt der UHH mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Das Team um Grüner hat eine neuartige röntgenbasierte Bildgebungsmethode weiterentwickelt. Mit ihr sollen Immunzellen direkt untersucht, Therapien optimiert und neue Behandlungsmethoden - insbesondere bei chronischen Krankheiten - entwickelt werden. "Das innovative Verfahren verspricht unter anderem Erfolge in der Impfstoffforschung, Entwicklung von Medikamenten und der Entwicklung von Krebstherapien - und leistet so einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft", sagte Fegebank am Montag.

Projekt profitiert von der Science City Bahrenfeld

Das Projekt profitiere auch von der Infrastruktur in der Science City Hamburg Bahrenfeld. Kurze Wege, Expertinnen und Experten vieler Fachgebiete auf kleinstem Raum und neueste Technik würden für ein herausragendes Innovationsklima sorgen, so die Wissenschaftssenatorin. Ihre Behörde fördert das Verbundprojekt mit 30.000 Euro.

Dieses Thema im Programm:

Hamburg Journal | 27.03.2023 | 19:30 Uhr

Mehr Nachrichten aus Hamburg

Ein Wähler steckt die Stimmzettel nach seiner Wahlabgabe in eine Wahlurne in der zentralen Briefwahlstelle zur Bürgerschaftswahl und Bundestagswahl 2025 auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz. © picture alliance/dpa Foto: Marcus Brandt

Bundestagswahl: 1,3 Millionen Hamburger zur Stimmabgabe aufgerufen

Die Wahllokale sind seit 8 Uhr geöffnet. Mehr als ein Drittel der wahlberechtigten Hamburger hat bereits per Briefwahl abgestimmt. mehr