Bürgerhaus Wilhelmsburg: Sanierung wird noch mal teurer
Das Bürgerhaus Wilhelmsburg soll in den kommenden Jahren für einen Millionenbetrag weiter saniert werden. Nach Angaben des Hamburger Senats sollen die Arbeiten bis Ende 2025 dauern.
Bereits seit 2018 wird am und im Bürgerhaus Wilhelmsburg gebaut. Das Haus aus den 1980er-Jahren dient als Stadtteilzentrum. Aber auch die Hamburger Parteien veranstalten dort regelmäßig Parteitage. Im ersten Schritt ist das Haus unter anderem barrierefrei umgebaut worden. Außerdem wurde die Veranstaltungstechnik erneuert - und die rote Klinkerfassade saniert. Das hat knapp sechs Millionen Euro gekostet, wie die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) an die Bürgerschaft schrieb.
Auch Lüftungsanlage und Datenleitungen müssen erneuert werden
Bei der ersten Sanierung sind aber offenbar noch größere Schwachstellen aufgefallen - und deren Sanierung wird deutlich teurer. So muss zum Beispiel die Lüftungsanlage erneuert werden, ebenso die Datenleitungen im Haus. Die Kosten betragen laut Senat knapp zehn Millionen Euro. Der Bund hat dafür bereits einen Teil zugesagt, wenn Hamburg auch Geld beisteuert. Darüber soll in dieser Woche in der Bürgerschaft abgestimmt werden.