Stand: 02.11.2018 15:15 Uhr

Kopf hoch und runter vom Gas: Zusammen erreichen wir mehr!

"Kopf hoch. Das Handy kann warten." Unsere N-JOY Kampagne hat viele von euch bewegt. Wer das Smartphone beim Autofahren benutzt, spielt mit seinem Leben - und mit dem Leben vieler anderer. "Kopf Hoch" ist aber nicht das einzige Projekt, das für mehr Sicherheit und weniger Unfälle eintritt. Und weil man zusammen mehr erreicht als alleine, stellen wir euch noch mehr Aktionen vor.

Mal eben eine Nachricht bei WhatsApp schreiben oder bei Freunden anrufen scheint harmlos und irgendwie machen es ja auch alle. Aber sobald ihr euer Smartphone am Steuer benutzt, fahrt ihr wie mit 1,1 Promille Alkohol im Blut. Damit bringt ihr euch in größte Gefahr. Deswegen hat N-JOY die Kampagne "Kopf hoch. Das Handy kann warten." gestartet. Wir freuen uns über euer tolles Feedback und wollen euch noch weitere Projekte zum Thema vorstellen:

Runter vom Gas

"Autofahren und SMS schreiben sind für mich gar kein Problem, ich kann Multitasking!" So oder so ähnlich versuchen viele Fahrer das Tippen am Smartphone runterzuspielen. Studien belegen aber, dass der Mensch Entscheidungen nur nacheinander treffen kann. Multitasking ist ein gefährlicher Mythos. Durch jede Ablenkung nimmt die Reaktionszeit ab - bei Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern. Deshalb setzt das Projekt "Runter vom Gas" gerade diesen Schwerpunkt. Unter dem Hashtag #mythosmultitasking könnt ihr bei einem Video- und Fotowettbewerb mitmachen. Alle Infos zur Aktion und dem Wettbewerb findet ihr auf der Website von "Runter vom Gas".

BE SMART! Hände ans Steuer - Augen auf die Straße!

76,8 Prozent der Autofahrer nutzen ihr Smartphone am Steuer, obwohl sie glauben, dass es gefährlich ist. Das ist das Ergebnis einer Studie von BE SMART!. Bei der Umfrage aus dem Jahr 2015 haben rund 2.000 Autofahrer mitgemacht. Hat sich an dieser Zahl etwas geändert? Was machen die Menschen genau, wenn sie auf dem Handy tippen? Facebook? WhatsApp? Navigationsgerät einstellen? Um das rauszufinden hat BE SMART eine neue Online-Umfrage gestartet: "Hand aufs Herz: Nutzt Du Dein Smartphone am Steuer?" Hier könnt ihr mitmachen.

Tippen tötet

60 Euro und ein Punkt in Flensburg drohen jedem Fahrer beim Griff zum Handy. Aber was sind schon 60 Euro, wenn wir überlegen, dass man sich oder andere verletzen oder sogar töten könnte? Nur, weil man eben noch mal Snapchat checken will. Deswegen kümmert sich auch die Landesverkehrswacht Niedersachsen um das Thema Handy am Steuer und hat das Projekt "Tippen tötet" entwickelt. Zum Beispiel mit Plakaten in niedersächsischen Städten wie Hannover, Lüneburg oder Göttingen und Veranstaltungen wie Verkehrssicherheitstagen.

ChrashKurs MV

Das Handy am Steuer ist nicht die einzige Unfallursache. Alkohol, zu hohe Geschwindigkeit, Übermut - die Polizisten, Sanitäter, Ärzte und Feuerwehrmänner, die mit dem Projekt CrashKurs MV zusammenarbeiten haben schon alles gesehen - und müssen immer wieder zu schlimmen Unfällen ausrücken. Um das zu verhindern, gehen sie in Teams an Schulen und berichten über ihre Erlebnisse.

In diesem Sinne: Lasst euch im Straßenverkehr nicht vom Handy ablenken und kommt sicher an!

Weitere Informationen
Ein junger Mann schaut in den Außenspiegel eines Autos und macht ein Selfie. © fotolia Foto: grafikplusfoto

Kopf hoch. Das Handy kann warten.

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Dieses Thema im Programm:

N-JOY | 05.11.2018 | 17:35 Uhr