7 Supermarkt-Ticks, die ihr vom Einkaufen kennt
Immer nur die hinterste Milch nehmen, Melonen abklopfen oder im Tetris-Style das Kassenband befüllen? Keine Angst, ihr seid mit euren Shopping-Macken nicht allein ...
Einige sind alte Oma-Weisheiten, andere einfach pure Schrulligkeit: unsere Einkaufs-Spleens.
Aber Hand aufs Herz: Hat nicht jeder von uns seine kleinen oder großen Macken beim Gang in den Supermarkt?
1. Immer das hinterste Produkt nehmen
Ob Milch, Pudding oder die Packung Käse: Es muss immer das Produkt aus den letzten Reihen im Regal sein. Denn Kenner wissen: Die Produkte mit dem am weitesten entfernten Haltbarkeitsdatum werden von Mitarbeitern oft ganz hinten einsortiert.
Blöd nur, wenn manche die Regale dann doch von vorne befüllen - ein Super-GAU für alle Mindesthalbarkeits-Neurotiker unter uns!
2. Vor dem Einkaufen seinem Partner sagen, was man alles einkaufen will
Bloß nicht verzetteln! Die Schrulle der gesprochenen Einkaufsliste hat Dennis bei Facebook mit uns geteilt. Er sagt seiner Frau vor jedem Einkauf, was er alles benötigt. Als Erinnerung für sich selbst gar keine schlechte Idee. "Schatz! Butter, Mehl, Tiefkühlpizza, Nudeln, Tomaten, Brot!" Tipp unter Profis: Falls ihr dann was vergessen habt, könnt ihr guten Gewissens sagen "Toll, Schatz, jetzt hast DU die Tomaten vergessen."
3. Alles muss desinfiziert werden
Einen Desinfektions-Junkie, der stets passende Sprühdosen oder kleine Gel-Tuben bei sich trägt, hat wohl jeder von uns in seinem Freundeskreis. Auch Julia hat uns bei Facebook verraten, dass sie im Supermarkt gern zum Desinfektionsmittel greift, um Hände, den Griff des Einkaufswagens und zu Hause sogar die Getränkedosen zu desinfizieren. Sicher ist sicher!
4. Einmal schütteln bitte
Stell dir vor, du packst deine Einkaufssachen aus und der Aluminiumdeckel des Sahnebechers hat ein Loch - und, na toll, du magst es zwar sahnig, aber halt eher auf deinem Eis und nicht im Rucksack.
Das sieht Andre ähnlich. Sein Tipp (und Spleen): Vorm Kühlregal den Sahnebecher nehmen, vom Körper weghalten und gut schütteln. Mögliche Defekte sollten sich an dieser Stelle bemerkbar machen. Ganz nach der Devise: Lieber ein sahniges Kühlregal als einen sahnigen Einkaufsbeutel.
5. Der Portemonnaie-Check
Diese Macke haben viele von uns schon beim Verlassen der Haustür: Habe ich wirklich den Herd ausgemacht? Die Tür abgeschlossen? Die Geldbörse eingesteckt?
Sabrina kontrolliert vor Betreten des Supermarkts zweimal, ob sie Geld dabei hat und während sie an der Kasse ansteht, wird der Portemonnaie-Check wiederholt. Verständlich: Wer will sich schon die Blöße geben und beim Bezahlen ohne Bares dastehen? Dann lieber zehn Mal in die Tasche blicken.
6. Im Tetris-Stil das Kassenband befüllen
Hier gibt es verschiedene Systeme: Entweder steht im Fokus, das Band platztechnisch so effizient wie möglich zu bepacken oder die Einkäufe nach Schwere und Größe zu sortieren für das perfekte Einpack-Erlebnis.
7. Der Melonen-Klopf-Test
Reife Melone sollten beim Abklopfen dumpf klingen, unreife eher hohl. Aber mal ganz ehrlich: Irgendwie klingen sie doch immer gleich, oder?
Aus diesem Grund gibt es noch den Tritt-Test: Melone in beide Händen nehmen, mit den rechten Fuß ausholen, Melone fallen lassen und kräftig gegentreten. Spätestens jetzt seht ihr, ob sie reif ist (war).