Stand: 09.08.2024 08:12 Uhr

11 Dinge, die nur beste Freunde machen

Ein Hoch auf die Freundschaft und diesen einen Menschen, mit dem wir wirklich alles teilen können. Denn vor unseren besten Freunden können wir alle Masken fallen lassen. Wir dürfen ganz wir selbst sein und wissen, dass der oder die andere uns genau dafür schätzt.

Stundenlange Telefonate, ernst gemeintes Feedback und Insider, die Jahrzehnte überleben: Es ist Zeit, unseren besten Freunden mal "Danke!" zu sagen: Danke, dass ihr unser Leben mit uns teilt. Danke, dass wir an eurem Leben teilhaben dürfen. Und vor allem: Danke für diese 11 Dinge, die wir wirklich nur mit euch machen können!

1. Stundenlang in Erinnerungen schwelgen

Das ist doch wirklich einer der schönsten Aspekte an lange währenden Freundschaften, oder? Selbst wenn wir einander Monate oder sogar Jahre nicht gesehen haben, fühlt es sich beim Wiedersehen immer noch so an, als wäre die letzte Begegnung erst gestern gewesen. Haben wir erst einmal einen gemeinsamen Erinnerungsschatz aufgebaut, kann auch die Zeit Verbundenheit nicht mehr verwischen.


2. Die Eitelkeit vergessen

Für unseren besten Freund oder unsere beste Freundin müssen wir uns nicht mehr aufbrezeln. Beim gemütlichen Sonntagsdate auf der Couch sind Jogginghosen und Schlabberpullis völlig ausreichend. Und über fettige Haare oder tiefe Augenringe sieht unser Lieblingsmensch sowieso geflissentlich hinweg. Schön!


3. Tacheles reden

Ob es nun um ehrliches Feedback für ein Outfit, ein Projekt oder den neuen Partner geht - ein riesiger Vorteil wahrer Freundschaft ist Ehrlichkeit. Wir kennen einander so gut, dass wir kein Blatt mehr vor den Mund nehmen müssen. Im Gegenteil sind wir sogar bereit, Dinge anzunehmen, die wir uns von einem weniger vertrauten Menschen eher nicht sagen lassen würden. Ganz ehrlich: Wer sonst dürfte ungestraft unsere große Liebe kritisieren oder unsere Entscheidungen in Frage stellen?


4. Auf dem Klo telefonieren

Wen sonst nehmt ihr beim Telefonieren mit auf die Toilette, ohne euch zu schämen? Richtig. Niemanden. Aber das ist auch kein Wunder. Nach Jahren der Freundschaft schwinden die Grenzen dahin. Und während der stundenlangen Telefonate muss man nun mal irgendwann pinkeln. Wozu dann das schöne Gespräch unterbrechen?


5. Pläne schmieden

Mit kaum einem Menschen macht es so viel Spaß, Zukunftspläne zu schmieden und sie im gleichen Moment wieder zu verwerfen. Einfach, weil es manchmal schön ist, sich den abstrusesten Ideen und Träumen hinzugeben und nicht sofort ein "Hä?! Das klappt doch eh nicht!" zu hören zu bekommen.


6. Intime Dinge besprechen

"Mein Stuhlgang funktioniert nicht. Hast du nen Tipp?" Oder: "Ich hab in letzter Zeit so viele Pickel bekommen - so richtig große, weiße." Oder auch: "Ich kann mich einfach grad nicht glatt rasieren. Ich hab so fiesen Rasurbrand." Liebe Freunde, es ist so schön, dass wir uns bei euch einfach für gar nichts schämen müssen! Ihr nehmt unsere Sorgen und Nöte ernst - selbst wenn es um unangenehme Themen geht.


7. Herzhaft lachen

Wer kennt es nicht: Ihr seid mit eurem oder eurer Besten unterwegs und einfach alles ist zum Brüllen - auch wenn es eigentlich gar nicht witzig ist. Manchmal lachen wir auch nur, um zu lachen. Es tut einfach verdammt gut, mal ausgiebig albern zu sein.


8. Einfach mal weinen

Ob wir nun Liebeskummer haben, unseren Job verlieren oder der Weltschmerz einfach mal zu groß wird - unsere engsten Freunde haben zu jeder Tages- oder Nachtzeit ein offenes Ohr für uns. Und das ist so wichtig! Jeder von uns braucht irgendwann mal eine Schulter zum Ausweinen, ohne darüber nachdenken zu müssen, ob das dem anderen jetzt vielleicht gerade zu viel wird.


9. Richtig essen

Was wir damit meinen? Essen, als ob wir alleine wären. Unter uns: Futtern wir ohne Zuschauer, dann wird der Burger nicht vorsichtig von einer Hand in die andere geschoben, um ihn dann doch mit Messer und Gabel zu verzehren. Dann beißen wir rein, alles trieft und fällt uns auf den Schoß. Die Finger sind dreckig, im Gesicht hängen Reste und die Bissen sind eigentlich viel zu groß, um überhaupt noch kauen zu können. SO macht essen Spaß und SO essen wir auch in Gegenwart unserer engsten Freunde, ohne darüber nachzudenken.


10. Keine falsche Bescheidenheit

Manchmal tut es einfach gut, sich selbst zu feiern. Wir müssen uns nicht aus falscher Bescheidenheit zurücknehmen oder Angst haben, den Arroganzstempel auf die Stirn gedrückt zu bekommen. Bei euch dürfen wir uns jederzeit wie ein König fühlen - ihr feiert einfach mit!


11. Gemeinsam schweigen

Ihr kennt das bestimmt: Ihr sitzt neben eurem besten Freund, sinniert vor euch hin und mit einem Mal fällt euch auf, dass ihr seit bestimmt einer Stunde kein Wort mehr verloren habt - und es ist euch nicht unangenehm aufgefallen. Herrlich! So muss das sein! Wenn wir in einer Freundschaft diesen Punkt erreichen, kann kaum noch etwas schief laufen. Dann kann man gemeinsam in den Urlaub fahren oder sich ausmalen, wie man im Alter gemeinsam eine WG eröffnet.

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N-JOY | N-JOY mit Anne Raddatz | 01.09.2020 | 09:00 Uhr