18 Dinge, die nur Schulfreunde übereinander wissen
Schlimmste Frisur, erster Crush, peinliche Partyerlebnisse: Unsere ältesten Freunde aus der Heimat kennen die dunkelsten Geheimnisse unserer Kindheit und Jugend.
Dies ist eine Warnung für alle, die sich damals für ziemlich cool gehalten haben, heute aber nur noch den Kopf schütteln können, wenn sie an die Modesünden von früher oder die Liebesbriefe an die erste große Liebe denken: Seid nett zu den Freunden, die euch schon fast ein Leben lang begleiten - denn sie waren hautnah dabei und wissen alles!
An all jene Schulfreunde von früher ist dies eine Bitte: Wir tun alles für euch - aber erzählt unsere Geheimnisse bloß nicht weiter! Sollte euch doch mal etwas rausrutschen, seid gewiss: Rache ist süß, denn auch wir kennen eure Geheimnisse!
Nur Schulfreunde wissen über uns, ...
1. ... wie schlimm unsere Frisur in der Pubertät wirklich war
Mama und Papa holen mal wieder das alte Fotoalbum raus, weil ihr euren neuen Freund oder eure neue Freundin mit nach Hause gebracht habt? Unangenehm! Eure alten Schulfreunde brauchen allerdings keine Fotoalben, um zu wissen, mit was für einem gewöhnungsbedürftigen Pottschnitt ihr im Alter zwischen 9 und 14 rumgelaufen seid - sie haben es noch vor Augen. Unwiderruflich. Ein kleiner Trost: Ihr könnt euch auch an die Friese des anderen erinnern - und die war nicht viel besser.
2. ... wem unser erster Liebesbrief galt
Egal, ob ihr auf den größten Schwarm der Schule standet oder euch in jemanden verknallt habt, von dem ihr heute auch nicht mehr wisst, was ihr an ihm oder ihr so unglaublich toll fandet - ihr seid mit eurem Geheimnis nicht allein. Und ihr seid auch nicht die einzigen, die den Inhalt der nie abgeschickten Liebesbriefe kennen, die bis heute in eurer Schublade liegen.
3. ... was in diesen ominösen Freundschaftsbüchern steht
Das WhatsApp der 1990er und 2000er: Hattet ihr mit euren besten Freunden auch diese Bücher, die ihr hin und her gereicht habt und in denen ihr euch gegenseitig über die nervigen Eltern, den unauffälligen Blick eures Schwarms oder euer Wochenende ausgetauscht habt? Ein absolutes Erlebnis, heute noch mal einen Blick in diese Freundschaftsbücher zu werfen und zu schmunzeln, welche Problemchen wir damals hatten!
4. ... dass wir früher Heimweh hatten und nach Mama und Papa gerufen haben
In der Jugend waren sie natürlich allein schon aus Prinzip verpönt, doch in unserer Kindheit konnten wir am besten schlafen, wenn sie im Nebenraum geschnarcht haben: Mama und Papa! Wer gibt heute schon gerne zu, dass er früher im Ferienlager oder bei Auswärtsübernachtungen vor Heimweh mit Tränen in den Augen im Bett lag? Niemand! Vor euren Freunden von früher müsst ihr das aber auch nicht. Sie wissen es nämlich - und urteilen im besten Falle nicht über euch.
5. ... welche fiesen Dinge über uns in der Abschlusszeitung standen
Teenies können fies sein. Das wissen wir spätestens, seit zum Ende der Schulzeit diese Liste im Jahrgang rumgereicht wurde. Darauf konnte jeder zu jedem Mitschüler einen Spruch oder eine Anekdote loswerden. Klar, dass dabei neben ziemlich witzigen Erinnerungen auch die eine oder andere Gemeinheit festgehalten wurde. Im Gegensatz zu neueren Freunden kennen eure Schulfreunde diesen wunden Punkt - und hüllen sich hoffentlich für immer in Schweigen.
6. ... wie unser erstes Mal wirklich war
... und der erste Kuss! Seien wir mal ehrlich: Heute romantisieren wir das Ganze vielleicht ein bisschen zu sehr, früher aber haben wir unserer besten Freundin oder unserem besten Freund alles haarklein erzählt und dabei die knallharte Wahrheit gesagt. Ob schlabbriger Kuss oder unbeholfener Sex - Schulfreunde kennen die ganzen Storys zu unseren ersten Malen!
7. ... wie wir uns in der Schule durchgemogelt haben
Ihr wart echte Musterschüler? Vielleicht sehen eure Schulfreunde das anders, weil sie genau wissen, wie oft ihr gespickt oder die Hausaufgaben von Mitschülern abgeschrieben habt. Ihr wart noch schlimmer als alle denken? Auch dann wissen eure Schulfreunde es!
8. ... dass die Zahnspange nervig, aber hilfreich war
Erst wollten wir sie unbedingt, weil feste Zahnspangen zeitweise einfach total in waren, dann haben wir sie doch gehasst. Kommt euch bekannt vor? Eurem besten Freund oder eurer besten Freundin von damals sicherlich auch! Er oder sie weiß nämlich alles: Wie schief eure Zähne vor der Zahnspange waren, wie ihr dann euer Kaugummi aus dem Gestell gefummelt habt - und dass es das am Ende doch wert war.
9. ... welches Verhältnis wir wirklich zu unseren Eltern und Geschwistern haben
Freunde, die wir erst seit der Ausbildung oder vom Arbeitsplatz kennen, kennen unsere Familie nur aus Erzählungen oder von kurzen zufälligen Treffen. Unsere Freunde von früher haben in der Hinsicht einen ganz anderen Durchblick: Sie waren oft bei uns zu Hause und haben damals nicht nur die guten Seiten des Familienlebens, sondern auch unseren ganzen Teenie-Frust abbekommen. Dadurch kennen sie die Eigenarten unseres Familienlebens und wissen, mit welchem Elternteil und mit welchen Geschwistern wir uns bis heute am besten verstehen.
10. ... wie viele "Freistunden" wir wirklich hatten
Die Eltern in der Stadt getroffen, während ihr eigentlich im Klassenraum sitzen solltet? Klassiker! Ob sich unsere Eltern mal gefragt haben, wie viele "Freistunden" wir eigentlich haben? Zu euren Schulfreunden konntet ihr immer ehrlich sein. Dadurch wissen sie genau, wie oft ihr früher geschwänzt habt. Aber pssst!
11. ... mit welchen Haut- und Haarproblemen wir früher zu kämpfen hatten
Pickel, zu viel oder zu wenig Bartwuchs, die erste Beinrasur - diese Problemchen des Erwachsenwerdens habt ihr damals sicherlich auch mit euren Besten geteilt. Im Nachhinein alles gar nicht so dramatisch, oder?
12. ... wie wir uns bei unserem ersten Vollrausch verhalten haben
Diese Geschichte kann euer bester Schulfreund oder eure beste Schulfreundin sicherlich besser erzählen als ihr selbst. Macht er oder sie aber hoffentlich nie. So ein Filmriss ist nämlich kein Spaß - aber man lernt ja nie aus!
13. ... wie sie unsere Eltern übers Festnetz erreichen
Erinnert ihr euch auch noch an die Festnetznummer eurer besten Schulfreunde? Das beruht bestimmt auf Gegenseitigkeit! Vorteil: Sollte es im Notfall mal nötig sein, können eure alten Freunde eure Eltern anrufen.
14. ... wofür wir unser Taschengeld damals wirklich ausgegeben haben
Süßigkeiten, nicht jugendfreie Zeitschriften, die erste Schachtel Zigaretten und mehr: So hatten Mami und Papi sich das mit dem Taschengeld bestimmt nicht gedacht. Und wer weiß genau darüber Bescheid, dass ihr irgendwann aufgehört habt, von eurem Taschengeld Diddl-Blöcke und Co. zu kaufen? Richtig - eure besten Freunde von damals!
15. ... bei welchen Themen sie uns lieber nicht fragen, wenn sie nicht weiter wissen
Mathe? Neeee, das konnte er noch nie! Geografie? Puuuuh, sie wusste damals nicht mal, wo China liegt! Einen guten Rat zu Beziehungsproblemen? Aiaiai, sie hatte schon immer eine komische Einstellung zu Liebesdingen! Schulfreunde wissen genau, wo die Stärken und Schwächen des anderen liegen. Solltet ihr mal bei "Wer wird Millionär?" auf dem Stuhl landen, nehmt also am besten einen Schulfreund oder eine Schulfreundin als Telefonjoker!
16. ... ob wir als Erste oder als Letzte ins Sport-Team gewählt wurden
Auch in Sachen Sport wissen eure Homies von früher genau über euch Bescheid. Gehört ihr zu denen, die in Teamsportarten wie Fußball, Völkerball und Co. beliebt waren - oder doch zu denen, die immer als Letzte gewählt wurden? Keine Angst, euer Geheimnis ist bestimmt sicher.
17. ... dass sie sich mit Sorgen jederzeit an uns wenden können
Denn auch das ist eine Art Geheimnis unter alten Freunden: Egal, wie lange man nicht gesprochen hat - wenn es Probleme gibt, müssen wir nur anrufen und bekommen Rat oder Hilfe. Und: Egal, wie lange man sich nicht gesehen hat - beim Wiedersehen zu Weihnachten, Ostern oder zum Geburtstag ist direkt alles wie früher!
18. ... warum wir sind, wie wir sind
Was am Ende bleibt, ist, dass wir bis heute genau wissen, wo die Stärken und Schwächen des anderen liegen und was in seinem oder ihrem Kopf vorgeht. Denn wir haben viel zusammen durchgemacht - und diese Erinnerungen, ob gut oder schlecht, bleiben für immer.