Weihnachten klingt am Dreikönigstag aus
Eigentlich sind wir doch jetzt mittendrin in der Weihnachtszeit. Aber das war einmal, denn heute ist doch die Weihnachtszeit für viele schon am 26. Dezember vorbei. Geht damit nicht das Wunder von Weihnachten verloren?
Vielleicht wird ja heute auch das, was früher zu den Tagen nach dem Fest gehörte, einfach vorgeholt. Weil die Weihnachtszeit irgendwie schon beginnt, wenn die Weihnachtsmärkte öffnen. Aus der Zeit der Vorbereitung auf das Fest ist längst ein eigenes Ereignis geworden. Wie viele freuen sich auf Glühwein und Schmalzkuchen.
Krisen und die Probleme des Alltags rücken in den Fokus
Wer die trubeligen Wochen bis zum Heiligen Abend durchhält, schafft wahrscheinlich gerade noch die Feiertage, dann aber muss Schluss sein mit Weihnachten. Zwar haben viele frei zwischen den Jahren, doch da ist meist manches zu erledigen, was das Jahr über liegen geblieben ist. Außerdem drängen sich die Krisen und die Probleme des Alltags wieder in den Vordergrund. Weihnachten ist also vorbei, außerdem nadelt der Baum bereits.
Weihnachtsmärkte laufen dem Fest den Rang ab
Manchmal habe ich den Eindruck, die Weihnachtsmärkte, die Weihnachtsfeiern und die besonderen Einladungen vor Weihnachten haben dem leisen Fest den Rang abgelaufen. Darum endet die Weihnachtszeit heute eben mit dem Fest. Also den Feiertagen, die oft auch noch anstrengend sind, weil sie in Familie verbracht werden. Wer Weihnachten so erlebt, ist froh, wenn es vorbei ist. Und ehe es sich irgendwie nachklingen könnte, ist da schon der anstehende Jahreswechsel. Der aber will vorbereitet werden.
Weihnachtszeit endet erst am Dreikönigstag
Wenn das neue Jahr erst einmal begonnen hat, ist Weihnachten aus vielen Wohnungen verschwunden. Und der 6. Januar, der "Dreikönigstag", wird fast nicht mehr wahrgenommen. Und kaum jemand weiß noch, wie nachhaltig Weihnachten früher war, endete da doch die Weihnachtszeit erst am Dreikönigstag oder am Sonntag danach.