Letzter Schultag
Zeugnis: Die ganze Person wird quasi in eine Zahl gedrückt – beziehungsweise in viele Zahlen: eine für Mathe, für Deutsch und so weiter. Wenn die Zeugnisnoten nicht den eigenen Erwartungen entsprechen oder denen der Eltern, kann das die Ferienstimmung ganz schön drücken. Zum Glück gibt es Angebote, die helfen.
Wenn Sie heute besonders fröhliche und ausgelassene Kinder und Jugendliche in unserer Stadt treffen, wundern sie sich nicht: Heute ist letzter Schultag vor den langersehnten Sommerferien. Endlich Zeit zum Faulenzen, Spielen, Eis essen, zum langen Aufbleiben und zum Ausschlafen. Da darf und soll man fröhlich und ausgelassen sein!
Aber es gibt auch Kinder, die nicht so glücklich aussehen: Denn heute gibt es auch Zeugnisse - und die können einem die Ferienfreude echt verhageln. Auf dem Zeugnis steht schwarz auf weiß, wie man so war im vergangenen Schuljahr. Die ganze Person wird quasi in eine Zahl gedrückt – beziehungsweise in viele Zahlen: eine für Mathe, eine für Deutsch, eine für Englisch und so weiter. Wenn die Zeugnisnoten nicht den eigenen Erwartungen entsprechen oder denen der Eltern – dann kann das die Ferienstimmung ganz schön drücken.
Zeugnis-Frust? Es gibt Hilfsangebote
Zum Glück gibt es Angebote, die helfen: Zum Beispiel gibt es das Kinder- und Jugendtelefon, die "Nummer gegen Kummer". Unter 116 111 können Kinder und Jugendliche anrufen, wenn sie etwas belastet und sie nicht wissen, mit wem sie darüber reden können.
Wenn Schreiben leichter fällt, dann gibt es auch die Chatseelsorge: Schreiben statt Schweigen. Das sind tolle Angebote, finde ich, die in schwierigen Situationen oder bei Sorgen Kinder und Jugendliche unterstützen. Am anderen Ende sitzen junge und ältere Menschen, die ehrenamtlich ihre Zeit für andere einsetzen - was für ein tolles Engagement!