Eine Frau steht auf einem Wanderweg und schaut auf die Landschaft. © Photocase Foto: Z2sam

Achtsamkeit beginnt mit Auszeiten im Alltag

Stand: 13.07.2023 13:30 Uhr

Raus aus der Hektik, dem Stress und all den Aufgaben - wenigstens für einen Moment. Innehalten. Wie das geht? Mit Achtsamkeit, Meditation und Yoga.

von Theologin Eva-Maria Schmitz

Achtsamkeit meint, aufmerksam zu sein, wahrzunehmen, was um mich herum passiert und was da ist. Dieses Sehen kann dann zum Handeln führen, aber erst mal ist die eigene Wahrnehmung wichtig. Um diese eigene Wahrnehmung zu schulen, ist es unerlässlich mit sich selbst achtsam umzugehen und zur Ruhe zu kommen.

Ruhezeiten sind wichtig im Christentum

Im Christentum und vielen anderen Religionen ist die Ruhe wichtig. Ruhetage, Feiertage gehören einfach dazu. Sie unterbrechen uns bei dem, was alles ansteht. Damit kann dann auch Achtsamkeit beginnen. Unsere Zeit bietet uns sehr viel "Abwechslung" was unterschiedlichste Arten von Stress beinhaltet. Freizeit, Beruf, Hobbys, Kinder, Enkelkinder, dass alles und noch mehr zu koordinieren ist oft nicht einfach. Da ist eine Auszeit für die Seele genau das Richtige.

Auszeit bei der katholischen Frauengemeinschaft

Die katholische Frauengemeinschaft Deutschland bietet am 2. September in Hamburg genau so eine Auszeit an, und zwar für Frauen zwischen 25 und 45. Gerade in dieser Altersspanne sind der Stress und die Anforderungen besonders hoch. Die innere Balance zu finden ist da oft gar nicht so leicht. Angeboten werden unter anderem Selbst -und Zeitmanagement, Pilates, Yoga und Meditationen. Alles nichts Neues, dennoch ist es wichtig, sich das mal zu gönnen.

Anmelden können Sie sich übrigens noch bis zum 25. August über die Homepage. Und bis dahin gönnen Sie sich im Alltag mal ab und an eine Pause. Unterbrechen Sie sich doch einmal selbst, vielleicht bei einer guten Tasse oder Kaffee. Ich gebe zu, das ist Übungssache, aber es lohnt sich.

Dieses Thema im Programm:

Kirche im NDR | 17.07.2023 | 10:40 Uhr

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