Der Fall Jens Söring: Süddeutsche Zeitung räumt Fehler ein
Die SZ-Reporterin Karin Steinberger hatte den verurteilten Doppelmörder Jens Söring bis zu seiner Freilassung lange begleitet und viele Artikel über seinen Fall geschrieben. Sie spielt eine bedeutende Rolle für die öffentliche Wahrnehmung des Falls und Sörings Narrativ als Justizopfer. Darüber hat ZAPP in der Doku "Medienkarriere eines Mörders" berichtet und Emails von Steinberger veröffentlicht, die Steinbergers Nähe zu Unterstützern aus dem so genannten "Freundeskreis" Sörings zeigen. Nun haben sich erstmals Karin Steinberger und SZ-Chefredakteur Wolfang Krach gegenüber ZAPP geäußert - und Fehler in ihrer Berichterstattung eingeräumt.