Tatort
Dienstag, 21. Januar 2025, 22:00 bis
23:30 Uhr
Mittwoch, 22. Januar 2025, 01:30 bis
03:00 Uhr
In seinem Forschungslabor wird der renommierte Wissenschaftler Professor Arthur Sterndorff eines Morgens tot aufgefunden. Zunächst deutet alles auf einen Arbeitsunfall hin, denn der Professor experimentierte mit Skorpiongift, gegen das er selbst allergisch war.
Die Kommissare Stoever und Brockmöller ermitteln mit der Hoffnung, dass der Fall bald abgeschlossen sein könnte. Doch dann stellt sich heraus, dass Sterndorff nicht von einem seiner eigenen Skorpione gestochen wurde, sondern von einem besonders giftigen Exemplar, das es nur einmal im Spinnenhaus des Zoos gibt. Justus Brandt, der dortige Tierpfleger, kümmert sich auch um die Skorpione des Professors. Hat er etwas mit der Beschaffung des mörderischen Skorpions zu tun?
Stoever und Brockmöller finden heraus, dass die Forschungen des Professors hochbrisant waren, da er mithilfe des Skorpiongiftes eine Rezeptur entwickelt hatte, die möglicherweise die Hautalterung stoppen kann. Jetzt ist der Kreis der Verdächtigen groß: Viele hatten Interesse an der "Superformel", die der Professor auch gegenüber seinen engsten Mitarbeitern an der Universität, Dr. Natascha Severin und Dr. Karl Becker, unter Verschluss hielt.
Der Kampf um die Formel, die in einer Passwort-gesicherten Datei in Sterndorffs Computer verborgen ist, beginnt: Karl Becker bricht nachts in Sterndorffs Labor ein, um das Passwort zu knacken. Als die Kommissare ihn verhaften, behauptet er, die Formel für eine wissenschaftlich-medizinische Nutzung retten zu wollen; einen Zweck, den seine ehrgeizige Kollegin Natascha Severin nicht wirklich nachvollziehen kann. Sie macht gemeinsame Sache mit Pharmahersteller Frederic Lohner, der ihr für die Beschaffung der Formel eine glänzende Zukunft in seinem Konzern in Aussicht stellt.
Stoever und Brockmöller haben alle Hände voll zu tun, um die Vertuschungsaktionen der Beteiligten zu durchschauen. Als ein zweiter Mord geschieht und sie erfahren, dass Natascha die Formel hat, bleibt ihnen nicht mehr viel Zeit.
- Schauspieler/in
- Manfred Krug als Stoever
- Charles Brauer als Brockmöller
- Kurt Hart als Stefan Struve
- Andrea Sawatzki als Dr. Natascha Severin
- Sven Eric Bechtholf als Frederic Lohner
- Ulrich Bähnk als Dr. Karl Becker
- Stefan Gubser als Prof. Arthur Sterndorff
- Gottfried Vollmer als Justus Brandt
- Karl Knaup als Professor Riegiebel
- Regie
- Helmut Förnbacher
- Autor/in (Drehbuch)
- Felix Huby
- M. Ali Mohsenipour
- Kamera
- Hartwig Strobel
- Produktionsleiter/in
- Volker Stahlhut
- Redaktionsleiter/in
- Doris J. Heinze
- Redaktion
- Rosenberg, Philine