Sendedatum: 04.09.2018 | 21:15 Uhr
1 | 7 YouTuber Abdel will vor der Kamera möglichst viel Spaß vermitteln: "Als Kind war ich schon immer neugierig und jetzt kann ich das leben und einfach machen. Ich habe einen erwachsenen Körper, aber mein Gehirn ist immer noch wie bei einem kleinen Kind. So bin ich halt."
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2 | 7 Emrah gehört mit über 2,3 Millionen Abonneneten zu den meist geklicktesten YouTubern - und kann finanziell gut davon leben: "Es ist so, wie bei den Fußballern: Wenn man zu den erfolgreichsten gehört, kann man gut verdienen." Der 28-Jährige sagt aber auch: "Die Plattform YouTube ist sehr jung. Eigentlich bin ich auch schon zu alt dafür."
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3 | 7 Fabian Siegismund hilft dabei, sich in der Social-Media-Welt besser zurechtzufinden. "Was viele irrig glauben: Sie sehen die erfolgreichen YouTuber und denken, dass sei alles trivialer Quatsch. Das kann ich auch, das kann so schwer nicht sein. Dadurch, dass die Hürde aber so niederig ist, machen es eben auch ganz viele. In diesem Meer aus Material gefunden zu werden ist wahnsinnig schwer."
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4 | 7 Knapp 4 Millionen Menschen folgen Dagi Bees Kanal. Unerstützung erhält sie nach eigener Aussage nur von ihrer Managerin und ihrem Verlobten: "Es gibt keine Heinzelmännchen, die alles für mich auspacken, das mach ich schon alles selber." Geld sei nicht ihr Antrieb, Kosmetikartikel sowie andere Produkte zu bewerben: "Ich mache das, weil ich Bock drauf habe, weil das Sachen sind, die ich gerne einkaufe und dann auch vorstelle."
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5 | 7 Masha Sedgwick ist Mode-Bloggerin und sehr aktiv auf Instagram: "Ich hab auch eine Bindung zu meinen Lesern. Oftmals kommen Mädels zu mir und sagen: 'Ich weiß so viel über dich, du bist für mich wie eine Freundin, obwohl wir uns noch nie gesehen haben.' (...) Man konsumiert Menschen, man snackt sie so nebenbei. Das läuft so beiläufig, deswegen ist es ja so schnelllebig."
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6 | 7 Lisa Sophie Laurent setzt nicht nur auf Unterhaltung: "Meistens zieht sich eine grundlegende Frage durch das Video, die ich dann am Ende beantworte. Also ich versuche da, klassisch journalistisch zu arbeiten und zu gucken: Was kann ich den Leuten mitgeben?"
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7 | 7 Politik bei YouTube? Laut LeFloid nicht so gern gesehen: "Nachrichten, kritische Auseinandersetzungen und politische Diskurse, die anecken könnten, werden nicht mehr für Werbetreibende gestreut. Man muss sich schon entscheiden: Möchte man konform sein oder sagt man: Ich bin selbst so integer, dass ich darauf scheiße."
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