Sendedatum: 26.01.2016 | 21:15 Uhr
1 | 11 Am 8. Mai 2010 wird der deutsche Chemikalientanker "Marida Marguerite" von somalischen Piraten entführt
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2 | 11 An Bord sind 22 Seeleute aus Indien, Bangladesch und der Ukraine. Oleg Dereglazov ist der Chief Engineer, der Chefmaschinist.
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3 | 11 Die Piraten sind von Anfang an brutal und bedrohen die Mannschaft.
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4 | 11 Der ehemalige Schiffsmanager der Reederei OMCI, Heiko Kretschmer: "Wir wollten die Geiseln unversehrt und so schnell wie möglich freibekommen."
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5 | 11 Der Verhandlungsführer der Piraten, Ali Jama, fordert 15 Millionen Dollar Lösegeld. Dieses Bild zeigt ihn während der Entführung auf einem zufälligen Schnappschuss. Es ist das einzige veröffentlichte Foto des Piraten-Chefs, das gleichzeitig auch als Fahndungs-Foto diente.
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6 | 11 Auch Oleg Dereglazov musste in Deutschland anrufen: "Ich sollte sagen, dass die Piraten den Kapitän erschossen haben, was aber nicht stimmte."
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7 | 11 Die Piraten verwüsten das nur zwei Jahre alte Schiff - und drangsalieren die Mannschaft.
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8 | 11 Im September 2010 foltern die Piraten die Mannschaft, sie schnüren den Männern unter anderem mit Kabelbindern die Genitalien ab.
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9 | 11 Kurz nach Weihnachten 2010 kommt es zur Lösegeldübergabe. In wasserdichten Behältern wie diesen werden fünf Millionen Dollar aus einem Flugzeug abgeworfen.
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10 | 11 Die Ermittler des LKA Niedersachsen gehen an Bord, sichern Spuren und vernehmen die Geiseln.
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11 | 11 Reporterin Sabine Puls im Gespräch mit Frank Federau vom LKA Niedersachsen: "Als wir erfuhren, dass die Mannschaft gefoltert wurde, war das ein Schock für die Ermittler".
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