Panorama 3

Dienstag, 21. Januar 2025, 21:15 bis 21:45 Uhr

Themen der Sendung:

  • Gewalt im Amateurfußball: Immer mehr Schlägereien auf dem Platz?

In Krogaspe bei Neumünster kam es im November zu einer Massenschlägerei auf dem Fußballplatz. Am Ende stehen mehrere Streifenwagen und ein Krankenwagen neben dem Sportplatz. Die Polizei beschrieb die Ausschreitungen hinterher als "wild". Mehrere Spieler wurden verletzt, einer kam mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Immer wieder kommt es im Amateurfußball zu Ausschreitungen und Gewalt zwischen Spielern, Zuschauern und auch gegen Schiedsrichter - und die Vorfälle werden mehr.

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Polizisten in einem kleineren Stadion in Baden-Württemberg (Archiv) © picture alliance/foto2press Foto: Oliver Zimmermann

Immer mehr Schlägereien beim Amateurfußball

Wegen gewalttätiger Zwischenfälle werden immer häufiger Fußballspiele abgebrochen. Manche Vereine reagieren bereits - doch Experten geschieht noch zu wenig. mehr

  • Kaputte Infrastruktur: Kommunale Brücken und Straßen in schlechtem Zustand

Die Infrastruktur in Deutschland bröckelt. Besonders Straßen und Brücken sind in den Fokus gerückt, nachdem die Carola-Brücke im Dresden im September 2024 einstürzte. Wie ist der Zustand der Brücken und Straßen in Norddeutschland? Weil es keinen Gesamtüberblick gibt, hat Panorama 3 gemeinsam mit der TU Berlin erstmals den Zustand der kommunalen Straßen und Brücken in Norddeutschland erhoben. Immerhin rund ein Drittel der rund 700 Kommunen haben die Fragen beantwortet und Daten bereitgestellt. Das Ergebnis ist ernüchternd: Viele kommunale Brücken und Straßen im Norden sind in schlechtem Zustand. Zudem gibt mehr als die Hälfte der Städte, Ämter und Gemeinden an, mit einer "mangelhaften" Finanzsituation zu kämpfen. Dies wirkt sich auch auf die kommunale Infrastruktur aus.

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Drohnenaufnahme der Bürgermeister-Smidt-Brücke in Bremen. © NDR

Wie schlimm steht es um Norddeutschlands Straßen?

Der NDR hat erstmals den Zustand kommunaler Straßen und Brücken im Norden erhoben. Das Ergebnis ist ernüchternd. mehr

  • Gesuchte Linke: Aktivisten stellen sich den Behörden

Sieben untergetauchte Linksradikale haben sich Anfang dieser Woche den Behörden gestellt, darunter in Kiel und Bremen. Nach ihnen war fast zwei Jahre gefahndet worden, weil sie im Verdacht stehen, mutmaßliche Neonazis im Februar 2023 in Ungarn zusammengeschlagen zu haben. Den 21- bis 27-Jährigen wird überdies die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen - ihnen droht womöglich die Auslieferung nach Ungarn. Panorama 3 war dabei, als sich zwei der Gesuchten in Kiel stellten und spricht mit den Eltern einer weiteren Verdächtigen.

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Eine von der Polizei gesuchte Antifaschistin mit ihrer Anwältin auf dem Weg in eine Polizeiwache. © NDR Foto: Sebastian Heidelberger
4 Min

Gesuchte Linke: Aktivisten stellen sich den Behörden

Sie sollen in Ungarn mutmaßliche Neonazis angegriffen und verletzt haben. Fast zwei Jahre wurde nach ihnen gesucht. 4 Min

Die Tasche einer Selbststellerin mit Isomatte und Blume, bevor sie sich in Polizeigewahrsam begibt. © NDR/Sebastian Heidelberger Foto: Sebastian Heidelberger

Untergetauchte Linksradikale stellen sich deutschen Behörden

Laut NDR und WDR meldeten sich die Gesuchten unter anderem in Kiel und Bremen. Sie sollen 2023 in Budapest mutmaßliche Neonazis angegriffen haben. Mehr bei tagesschau.de. extern

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