Panorama 3

Dienstag, 19. November 2024, 21:15 bis 21:45 Uhr

Themen der Sendung:

  • Robbensterben in der Ostsee: Suche nach der Ursache

Mehr als 40 streng geschützte Kegelrobben verendeten Anfang Oktober vor der Küste von Rügen. Die Ursache konnte bislang nicht abschließend geklärt und bewiesen werden. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt. Sind am Tod die Reusen eines Fischers Schuld? Bisher unveröffentlichtes Material der Meeresschutzorganisation Sea Shepherd zeigt zumindest, dass an einem der gefundenen Tiere eine leichte Einschnürung von Fischfanggeräten zu erkennen ist. Bereits 2017 starben ebenfalls in kurzer Zeit über 20 Robben, deren genaue Todursache nie geklärt werden konnte. Panorama 3 ist unterwegs auf Rügen, spricht mit Meeresbiologen, Fischern und trifft Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Till Backhaus. Hätte der Tod dieser Robben verhindert werden können und hat es Versäumnisse von behördlicher Seite gegeben?

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Eine tote Kegelrobbe wird am Strand untersucht © NDR
9 Min

Robbensterben in der Ostsee: Suche nach der Ursache

Mehr als 40 Kegelrobben sind rund um Rügen verendet. Die Ursache ist unklar. Sind die Reusen eines Fischers schuld? 9 Min

  • "Menschenunwürdig"? Forensische Psychiatrie Ochsenzoll in der Kritik

Christoph Miebach ist als 17-Jähriger in die forensische Psychiatrie Ochsenzoll in Hamburg gekommen. Mehr als sechs Jahre später ist er dort noch immer - und wird offenbar seit Jahren medikamentös ruhiggestellt. Nicht nur medizinische Gutachter sind entsetzt.

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Gebäude der forensischen Psychiatrie Ochsenzoll in Hamburg © NDR

"Menschenunwürdig"? Forensik Ochsenzoll in der Kritik

In Hamburg wird ein junger Mann offenbar seit Jahren medikamentös ruhiggestellt. Nicht nur medizinische Gutachter sind entsetzt. mehr

  • Endlagersuche: Wann ist Krümmel den Atommüll los? 

Deutschlandweit stehen etwa 1.300 Castoren in 16 Atom-Zwischenlagern. Ein Endlagerstandort wird womöglich erst 2074 festgelegt - und müsste dann noch gebaut werden. Doch bis dahin sind nicht nur alle Genehmigungen der Lagerstätten längst abgelaufen, auch die betroffenen Kommunen sind davon ausgegangen, dass die Zwischenlager auf ihrem Stadtgebiet bis dahin längst geräumt sind. In Geesthacht stehen seit 2006 Castoren im Zwischenlager Krümmel. Bürgermeister Olaf Schulze macht sich gemeinsam mit den anderen betroffenen Kommunen im Land für Ausgleichszahlungen und eine schnellere Endlagersuche stark. Panorama 3 hat mit ihm, mit Anwohnern und mit Atomkraftgegnern vor Ort gesprochen.

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Das Innere des Atommüll-Zwischenlagers Krümmel/Geesthacht (Archiv). © Screenshot
6 Min

Endlagersuche: Wann ist Krümmel den Atommüll los? 

Atommüll aus deutschen AKW liegt in 16 Zwischenlagern. Die betroffenen Gemeinden fordern eine schnellere Endlagersuche - doch die soll noch Jahrzehnte dauern. 6 Min

 

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