Hamburgs Chaos mit Geflüchteten: Hat die Stadt nichts gelernt?
Täglich kommen Hunderte Geflüchtete aus der Ukraine am Hamburger Hauptbahnhof an. Dort hat unter anderem der ASB die Aufgabe übernommen, diese Menschen in Empfang zu nehmen und zu begleiten. In der Betreuung verlässt sich Hamburg offenbar vor allem auf die Arbeit der Ehrenamtlichen. Dabei hätte die Stadt doch aus 2015 lernen können, um jetzt Chaos bei Registrierung und Unterbringung zu vermeiden. Wir begleiten einen freiwilligen Helfer, der sich unermüdlich seit zwei Wochen um viele Belange der Geflüchteten kümmert - und erleben, wie auch er an den Behörden scheitert.