Gesundheitskiosk: Streit um Beratung in unterversorgtem Viertel
Gute Idee oder überflüssige Doppelstrukturen? Gesundheitskioske sollen Menschen vor allem in strukturschwachen Regionen kompetent und unbürokratisch unterstützen. Medizinisch ausgebildete und mehrsprachige Teams können dort Patientinnen und Patienten vor und nach Arztbesuchen beraten, Behandlungsschritte koordinieren und Präventionsangebote vermitteln.1.000 sollten es laut Gesundheitsminister Karl Lauterbach werden. Doch bereits das Modellprojekt in Hamburg Billstedt droht zu scheitern, weil sich Ministerium und Krankenkassen über die Finanzierung streiten.