Gedanken einer Kassiererin in der Corona-Krise
Petra Maischack ist Kassiererin in einem Supermarkt in Pinneberg. Sie und ihre Kolleg:innen haben dort mit bis zu 2.500 Menschen am Tag zu tun. Ein Jahr nach dem Beginn der Pandemie, nach Hamsterkäufen um Klopapier und Nudeln, hat sich die Stimmung an ihrer Kasse verändert. Zu Beginn brachten Menschen noch kleine Geschenke mit, um ihren Einsatz an der Versorgungsfront zu würdigen. Doch davon ist nicht mehr viel übrig. Dabei wünscht sie sich eines ganz besonders: mehr Dankbarkeit.