Bauernweisheiten
Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Harald aus Frasnacht: Regnet es im Mai, ist der April vorbei.
Georg aus Dohren: Wenn im Frühling blüht der Flieder, kneift der Bäuerin das Mieder.
Holger aus Travenhorst: Fällt der Juniregen auf den Roggen, bleibt der Weizen auch nicht trocken.
Claudia aus Braunschweig: Fliegt der Wallach über's Dach, ist der Wind bestimmt nicht schwach.
Carola aus Kiel: Schläft der Bauer ohne Socken, ist das Wetter warm und trocken.
Siegfried aus Arnstadt: Wechselt der Bauer im September die Socken, wird der Winter kalt und trocken. Rutscht dem Bauern im August die Hose, war gewiss schon im Juli das Gummiband lose. Gewitter im Mai - ist der April vorbei.
Irene aus Gladenbach: Im Sommer, wenn die Füße stinken musst du einen Lütten trinken.
Christiane: Trägt der Has (Hase) zu Ostern Socken, wird's im Mai wohl auch nicht trocken.
Petra aus Alsenz: Ist der Sommer heiß und trocken, sollst du in der Kneipe hocken. Ist der Sommer kalt und nass, macht das Saufen doppelt Spaß.
Friedhelm aus Seelze: Ist's im Mai meist kühl und nass, füllt sich Bauers Scheun und Fass.
Klaus: Ist der April mild und trocken, kann man schon im freien "hocken"
Jessica: Kräht der Hahn auf dem Dach, wird es ein schöner Tag. Donnert's durch den kahlen Wald, wird's noch mal sehr kalt. Je weißer die Schäfchen am Himmel gehen, desto länger bleibt das Wetter schön.
Christian: Schneit es auf die Osterglocken, wird der Sommer heiß und trocken.
Mathias aus Marienberg: Wenn es in die Suppe hagelt, war das Dach wohl schlecht genagelt!
Heiko aus Barnstorf: Ist das Wetter mies und trübe, wird der Bauer schneller müde.
Uwe aus Holdorf: Plumpskloobesuch im Winter, Eiszapfen am Hintern.
- Teil 1: Weitere Vorschläge finden Sie auf den folgenden Seiten:
- Teil 2: Büttenwarder-Special
- Teil 3: Tiere
- Teil 4: Bauer
- Teil 5: Wetter
- Teil 6: Plattdeutsch
- Teil 7: Und viele, viele andere
