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Deutschland, deine Döner: Was essen wir da eigentlich?

Montag, 01. April 2019, 22:00 bis 22:45 Uhr

Der Döner gehört zu den beliebtesten Fast-Food-Gerichten der Deutschen. Geschätzt 16.000 Döner-Imbisse und -Restaurants gibt es in Deutschland. Milliardenumsätze werden mit dem Verkauf des Fleisches vom Drehspieß gemacht.

Der Film wirft einen Blick auf die rasante Erfolgsgeschichte des Fast-Food-Klassikers, der allerdings öfter schon unter Verdacht geraten ist, dass Gammelfleisch verwendet wurde. Es stellt sich daher die Frage: Was isst man da eigentlich?

Produktion des Döners und Untersuchung seiner Bestandteile

Die Autoren Cordula Stadter und Carsten Rau begleiten Kontrolleur Bornemann und seine Kollegen durch Döner-Imbisse und Fabriken im Großraum Stuttgart, machen aber auch eigene Testkäufe und lassen das Dönerfleisch anschließend in einem Labor analysieren.

Ergebnis: Neben Geschmacksverstärkern werden vor allem Fett und künstliche Phosphate zugesetzt, um Wasser zu binden und das Fleisch in Form zu bringen. Je mehr Wasser, desto schwerer wird der Spieß, desto teurer kann er an den Döner-Imbiss verkauft werden. Ein Trick, der unter Umständen zu Lasten der Döner-Konsumenten geht. Denn die Aufnahme von zu viel Phosphat kann zu gravierenden Gesundheitsschäden führen.

Die ebenso brisante wie unterhaltsame Spurensuche führt die Autoren auch in die Türkei, wo sich die traditionellen Fleischspieße schon seit Jahrhunderten drehen.

Redaktionsleiter/in
Hans-Michael Kassel
Redaktion
Thomas Michel
Kamera
René Munder
Christian Feiland
Boris Mahlau
Andrzej Krol
Schnitt
Stephan Haase
Sprecher/in
Christine Hegeler
Produktionsleiter/in
Lars Hartmann
Redaktion
Graebert, Jochen

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Lebensmittelindustrie

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