Markt
Montag, 24. Juli 2023, 20:15 bis
21:00 Uhr
Dienstag, 25. Juli 2023, 01:30 bis
02:15 Uhr
Dienstag, 25. Juli 2023, 06:35 bis
07:20 Uhr
Dreister Enkeltrick: Die neuen Methoden von Betrügern
Nichtsahnend ging Annegret H. ans Telefon. Am anderen Ende: Anscheinend die schluchzende Tochter, die angeblich in einen Unfall verwickelt war und nun ganz dringend 120.000 Euro braucht. Könnte die täuschend echte Stimme der Tochter mit künstlicher Intelligenz am Computer erzeugt worden sein? Hinter dieser Methode steckt mehr als ein Verdacht. Das bestätigen neue Erkenntnisse der Polizei. Auch bei Verbraucherzentralen häufen sich die Fälle. Markt deckt auf!
Teurer Urlaub: Preisschock an norddeutschen Küsten
Wer Urlaub an den norddeutschen Küsten machen will, der muss in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen. Die Inflation ist deutlich spürbar. Allein das beliebte Eis ist laut einer NDR-Umfrage stark im Preis gestiegen. Die Spanne geht demnach von 1,40 Euro für eine Kugel in kleineren Orten wie Eutin und Malente bis hin zu 2 Euro auf Sylt, in Husum oder der Innenstadt von Lübeck. Auch die Strandkorbanbieter haben die Mieten erhöht. Mit 15 Euro sind Urlaubende im Durchschnitt dabei. Dazu kommen vielerorts erhöhte oder zusätzliche Parkgebühren. Markt war vor Ort.
Mineralwasser: Wirklich seinen Preis wert?
Sauberes und gutes Wasser kommt zwar zuhause aus jedem Hahn, doch viele greifen in Supermärkten und Discountern trotzdem lieber zur Sprudelflasche. Die Stiftung Warentest hat gängige Marken in unterschiedlichen Preisklassen untersucht und miteinander verglichen.
Gemüsehobel: Küchenklassiker im Vergleich
Gurken schneiden, Karotten raspeln oder auch besonders empfindliche Tomaten in dünne Scheiben schneiden: Auf einen guten Gemüsehobel wollen die wenigsten in der Küche verzichten. Das Angebot in Supermärkten, Küchengeschäften und Möbelhäusern ist riesengroß - genauso wie die qualitativen Unterschiede.
Bürokratie-Irrsinn: Hohe Hürden für Schwertransporte
Auf Autobahnrastplätzen sind sie vielen schon aufgefallen: Riesige Schwertransporter, beladen mit einem langen Rotorblatt für Windkraftanlagen. Das Problem aus Sicht der Speditionen: Die Transporte dauern viel zu lang. Während zum Beispiel in den Niederlanden ein Schwertransport schon drei Tage nach Anmeldung genehmigt wird, kann es im deutschen Behördendschungel bis zu zwölf Wochen dauern. Dazu kommen unterschiedliche Regeln der einzelnen Bundesländer. Die Folge: Der Ausbau der Windenergie läuft schleppend. Irgendwann schlägt sich das auf den Strompreis nieder. Und so müssen auch Verbraucher für die schwerfällige Bürokratie bezahlen.
Trading-Apps: Praktisch aber umstritten
Mit Aktien zu handeln war noch nie so einfach. Trading-Apps auf dem Smartphone versprechen den leichten Zugang zu großen Geschäften. Doch es lauern auch finanzielle Risiken und Gefahren.
- Redaktionsleiter/in
- Dorina Rechter
- Produktionsleiter/in
- Anja Reingold
- Moderation
- Jo Hiller
- Redaktion
- Florian Bahrdt
- Agata Kelava
- Sylvia Wassermann
- Regie
- Wolfram Kettner