Stadt.Land.Ende? Wo können wir wohnen?
Das Thema Wohnen ist zum gesellschaftlichen Krisengebiet geworden. Viele Städte wachsen, vor allem über ihre Grenzen hinaus ins Umland. Die Folge sind steigende Grundstückspreise im Speckgürtel. Doch das Problem sind nicht nur die steigenden Kosten, sondern auch der Ressourcenverbrauch: Immer größere Flächen werden versiegelt. Früher hatte ein Einfamilienhaus im Schnitt 80 Quadratmeter, die Neubauten von heute haben rund 150. Und wenn das Bauland billiger ist, wird gerne größer gebaut - das verbraucht noch mehr Ressourcen und der Weg in die Stadt wird noch länger. Was also tun?