Hamburg Journal

Mittwoch, 13. September 2023, 19:30 bis 20:00 Uhr
Donnerstag, 14. September 2023, 04:15 bis 04:45 Uhr
Donnerstag, 14. September 2023, 09:30 bis 10:00 Uhr

Hamburger Hafen: Reederei MSC will bei der HHLA einsteigen

Die Containerreederei MSC will beim Hafenbetreiber Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) einsteigen. Der in Genf ansässige Konzern habe ein Angebot abgegeben, teilte die HHLA am Mittwoch mit. Demnach soll die knappe Mehrheit des Unternehmens in Besitz Hamburgs bleiben. Die größte Reederei der Welt möchte 49,9 Prozent der Aktien der HHLA. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) betonte, Hamburg behalte auch in allen geschäftlichen Fragen das letzte Wort. Die strategische Partnerschaft der Hansestadt mit der Großreederei sei ein Meilenstein für den Hafen. Der Senat habe schon lange an einer Partnerschaft gearbeitet, um den Hafen wettbewerbsfähiger zu machen, so Tschentscher. Aber nicht überall trifft das Vorhaben auf Zustimmung. Das Hamburg Journal gibt einen Überblick über die Pläne, fragt nach bei Hafenexperten und der Opposition und interviewt Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard im Studio.

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Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (r.) und Soren Toft, CEO der Reederei MSC, geben sich an der Seite von Finanzsenator Andreas Dressel (l.) und Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (2.v.l) die Hand. © Christian Charisius/dpa

Hamburger Hafen: Reederei MSC will bei der HHLA einsteigen

Die knappe Mehrheit der HHLA soll im Besitz Hamburgs bleiben. Die Reaktionen fallen unterschiedlich aus. mehr

Welt-Sepsis-Tag

Mit rund 75.000 Todesfällen pro Jahr ist die Sepsis, allgemein als Blutvergiftung bekannt, die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Trotzdem wird die Erkrankung oft nicht rechtzeitig erkannt. Ziel des alljährlichen Welt-Sepsis-Tages am 13. September ist es, diese wenig bekannte, aber folgenschwere Erkrankung in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Das Hamburg Journal hört sich in Hamburg um.

Kiezchor "Hansemädchen": Stimmgewaltige Stimmungskanonen

Zum Proben treffen sich die Frauen einmal pro Woche im Kiezclub "Drafthouse" - wie es sich für einen Kiezchor gehört. Derbe, laut, verrückt: Ein Vorsingen braucht's nicht - die Leidenschaft zählt, mit der die "Hansemädchen" Rockklassiker und große Hits schmettern. Jüngster Höhepunkt in der fünfjährigen Historie: Ein gemeinsamer Auftritt mit Bosse beim "Hurricane"-Festival. Bei den 60 Vollblut-Sängerinnen ist Stimmgewalt garantiert - genau wie ansteckend gute Laune, die spätestens beim Massenkaraoke jeden zum Mitsingen bringt.

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- Bürgerschaft
- Die Heilsarmee im Rotlichtviertel
- Handball-Vorbericht

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