Streik bei Hagenbeck

Im jahrelangen Streit mit dem Hamburger Tierpark Hagenbeck um Verhandlungen über einen Tarifvertrag ruft die Gewerkschaft IG BAU ihre Mitglieder in der Belegschaft zu einem Streik auf. Der Ausstand soll am Montag um 10.00 Uhr mit einer rund vierstündigen Auftaktveranstaltung beginnen. Ab dem 29.08.23 soll dann der «reguläre» unbefristete Erzwingungsstreik» starten, so die Gewerkschaft IG BAU. Die Geschäftsführung von Hagenbeck sei bisher nicht in Kontakt zur Gewerkschaft getreten. Tierpark-Direktor Dirk Albrecht sagt, dass er «ausschließlich mit dem zuständigen Betriebsrat über eine neue Betriebsvereinbarung für alle Mitarbeiter verhandeln» möchte. Bei Hagenbeck hatten sich im jahrelangen Streit mit der IG BAU um einen Haustarifvertrag 87 Prozent der rund 80 Gewerkschaftsmitglieder in der Belegschaft für einen Arbeitskampf ausgesprochen. Der Tierpark soll für Besucherinnen und Besucher geöffnet bleiben

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Hagenbeck: Mitarbeiter streiken - Tierpark bleibt geöffnet

Im Hamburger Tierpark Hagenbeck hat ein unbefristeter Arbeitskampf begonnen. Besucher können aber trotzdem kommen. mehr

Wie lernt es sich in den neuen Schulen? – Einschulungsfeier der neuen 5 Klassen im Gymnasium Rotherbaum

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Hamburg wächst. Seit 2019 hat die Schulbehörde zehn Grundschulen, Gymnasien und Stadtteilschulen neu gegründet. Wie das Gymnasium Rotherbaum, das in den historischen Backsteinbau aus dem Jahr 1909 an der Ecke Bundesstraße/Beim Schlump (Rotherbaum), neu eingezogen ist. Das Hamburg Journal kann bei der Einschulungsfeier der neuen 5. Klassen mit dabei sein. Und fragt nach, wie es sich in dem alten, neuen Schulgebäude lernt. Doch nicht alle Schulstarts funktionieren nach den Ferien reibungslos. So hatte die Stadtteilschule Altona ihre Schülerinnen und Schüler und deren Eltern vor den Ferien darüber informiert, dass der Schulneubau nicht rechtzeitig fertig werde. Denn der Neubau in der „Neuen Mitte Altona“ konnte nicht an die Frischwasser- Versorgung angeschlossen werden.

Ein Park in den Wolken - Ein Bunkerdach wird grün

Das Projekt „Bunkerbegrünung“ auf St. Pauli ist ein einzigartiges Pilot-Projekt, das Expertinnen und Experten aus aller Welt nach Hamburg schauen lässt. Zunächst wurde der Betonklotz an der Feldstraße um fünf Etagen nach oben erweitert. Das Besondere: Alle Etagen werden begrünt und ganz oben, auf knapp 60 Metern Höhe, entsteht ein öffentlicher Park, der die ganze Stadt überblickt. Dieser Park ist zu Fuß von ganz unten über einen ebenfalls bepflanzten Bergpfad, der sich um den Bunker windet, erreichbar. Tim Eddelbüttel ist mit seinem Team für die Begrünung zuständig. 4.700 Gewächse wurden per Kran nach oben gebracht und gepflanzt. Hier ist nichts gewöhnlich: Ein extra hergestelltes Substrat, das besonders leicht ist, aber besonders viel Wasser speichert, wird anstelle von herkömmlicher Erde verwendet. Die Bäume werden mit Gurten verankert, so dass ihnen selbst der stärkste Sturm nichts anhaben kann.

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