Hamburg Journal

Samstag, 05. August 2023, 19:30 bis 20:00 Uhr
Sonntag, 06. August 2023, 04:15 bis 04:45 Uhr
Sonntag, 06. August 2023, 09:30 bis 10:00 Uhr

Christopher Street Day: Parade zwischen Party und Politik

Als große, bunte Party wirkt der Christopher Street Day, wenn die Parade in Regenbogenfarben und mit lauter Musik durch die Innenstadt zieht. 250.000 Menschen werden dieses Jahr erwartet. Doch in erster Linie soll die Veranstaltung kein Spaß-Event, sondern ein politischer Protest sein - darauf wollen die Veranstalter*innen wieder mehr den Fokus legen. Wie gelingt das? Vielleicht mit klarer Kante: Die CDU wurde u.a. wegen ihrer Ablehnung des Selbstbestimmungsgesetzes ausgeladen. Das diesjährige Motto: "Selbstbestimmung jetzt! Verbündet gegen Trans*Feindlichkeit". Was das politisch und natürlich persönlich bedeutet, darüber sprechen wir mit den Organisatorinnen und Organisatoren und Transmenschen.  

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Ein Truck bei der CSD-Demo in Hamburg. © NDR Foto: Karsten Sekund

Mehr als 200.000 Menschen bei CSD-Demo in Hamburg

Fröhliches Feiern und politische Botschaften: Eine bunte Karawane mit über 40 Trucks zog durch die Hamburger Innenstadt. mehr

Tierquälerei im Duvenstedter Brook?

Sie verursachen große Schäden in der Natur und können in großer Zahl die Afrikanische Schweinepest verbreiten. Die Stadt hat in den letzten Jahren vermehrt Probleme mit Wildschweinen- vor allem im Duvenstedter Brook ist die Schwarzwilddichte gestiegen. Darum jagd die Stadt die Tiere jetzt testweise mit einer Netzfalle. Die Tiere können rein, aber dann nicht wieder raus- das Ganze wird per Kamera aufgezeichnet und an den Förster übermittelt. Der soll das Tier dann noch in der Falle erlegen. Doch diese Methode sorgt für heftige Kritik im Bezirk. Die CDU,ein Bürgerverein, einzelne Jäger und der Tierschutzverband fordern einen Stopp der Fallenjagd- die Tiere würden so unnötig leiden. SPD und Grüne fordern von der Umweltbehörde ein Gutachten, um Klarheit über die Anzahl der Wildschweine zu bekommen.

Der Teddy-Mann (Portrait)

Mit einem einzigen Teddy fing alles an. Als eine Nachbarin ihm einst einen kleinen Plüschbären als Reisebegleiter schenkte, ahnte Hans-Dieter Gau noch nicht, dass er wenige Jahre später inmitten tausender Kuscheltiere leben würde. Seine Wohnung teilt der Wandsbeker mittlerweile mit 2300 Teddys, darunter Hamburger Originale wie Hans Hummel oder Helmut Schmidt. Kaum ein Quadratzentimeter in der Wohnung ist noch frei und der passionierte Sammler denkt gar nicht ans Aufhören - ganz frisch ist der neue Beatles-Steiff-Teddy bei Hans-Dieter eingezogen. Wir besuchen den Wandsbeker in seiner Bärenhöhle, lassen uns zeigen, wie alles anfing und warum ihn die kleinen und großen Plüschgefährten mit den Kulleraugen nicht mehr loslassen.

Weitere Themen:

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Produktionsleiter/in
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Redaktionsleiter/in
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