Weltkriegsbombe im Schanzenviertel entschärft

Die im Hamburger Schanzenviertel gefundene Weltkriegsbombe ist entschärft worden. Das teilte die Polizei am frühen Dienstagmorgen auf Twitter mit. Zwei Teilsprengungen waren für die Entschärfung nötig. "Die zweite Teilsprengung war erfolgreich. Die Bombe ist entschärft. Die Maßnahmen werden nun sukzessive zurückgefahren. Wir wünschen eine gute Nacht!", twitterte die Polizei. Die britische Fliegerbombe war am Montag bei Bauarbeiten nicht weit entfernt vom S-Bahnhof Sternschanze nahe einer Unterführung gefunden worden, über die die Gleise der S-Bahn und des Fernverkehrs laufen. Im Sperrradius von 300 Metern hatten etwa 5.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen müssen, wie die Feuerwehr mitgeteilt hatte. Auch das Restaurant "Bullerei" von Tim Mälzer wurde evakuiert, wie dieser auf Instagram mitteilte. Der Luftraum über dem Fundort wurde gesperrt, der Betrieb mehrerer S-Bahnen eingestellt.

Weitere Informationen

Fliegerbombe im Hamburger Schanzenviertel entschärft

In der Sternschanze hat die Entschärfung einer Fliegerbombe bis zum frühen Morgen gedauert. Viele Menschen mussten das Gebiet verlassen. mehr

Radschnellweg Bad Bramstedt-Hamburg: Was plant das Bezirksamt?

Im Nachbarland Schleswig-Holstein gab es zuletzt viel Kritik am geplanten Streckenverlauf des Radschnellweges von Bad Bramstedt bis Norderstedt. Montagabend hat das Bezirksamt Hamburg Nord die Hamburger Pläne für den ersten Streckenabschnitt vorgestellt. Der Bauabschnitt soll von Norderstedt nach Langenhorn bis in die Straße Hohe Liedt führen. Was sagen die Bürgerinnen und Bürger zu den Plänen? Und was ist insgesamt geplant?

Weitere Informationen

Kritik an geplantem Radschnellweg in Hamburg-Langenhorn

Das Bezirksamt Hamburg-Nord hat die Pläne für einen Abschnitt in Langenhorn vorgestellt. Es gab einige Einwände. mehr

Ein "neuer" Paternoster für Hamburg

Hamburg gilt als die Paternoster-Hauptstadt Deutschlands. Hier wurde der erste im Deutschen Reich 1885 eingebaut. Rund 600 dieser Aufzüge zählte die Hansestadt nur wenige Jahre später. Heutzutage sind noch etwa 30 in Betrieb, 12 davon öffentlich zugänglich. Doch sie erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Bei Umbauarbeiten auf Kampnagel ist ein weiterer entdeckt und in den letzten Monaten aufwändig restauriert worden.

Weitere Themen:

- "Wieviel Vieh ist zu viel?" im Museum der Natur Hamburg
- Leerfahrten vermeiden – DRK-Tauschportal für Krankentransporte
- Wohnprojekt in Wilhelmsburg von Hochwasserschutz bedroht