Hamburg Journal

Donnerstag, 06. Juli 2023, 19:30 bis 20:00 Uhr
Freitag, 07. Juli 2023, 04:15 bis 04:45 Uhr
Freitag, 07. Juli 2023, 09:30 bis 10:00 Uhr

S-Bahn-Surfer: Das Spiel mit dem Tod

In den S-Bahn-Waggons hängen Plakate, über die elektronischen Fahrgastbildschirme flimmern die Warnungen: "Kein Selfie ist Dein Leben wert!" oder "Denk' an Deine Eltern!". Es sind drastische Warnungen, die vor allem junge Menschen von waghalsigen Mutproben abhalten sollen. S-Bahn-Surfer und Waggonkletterer sind Alltag für Fahrzeugführer und die Bundespolizei. Unserem Reporter sind spektakuläre Bilder gelungen - ein Surfer, der in hohem Tempo auf dem Dach der fahrenden U3 am Baumwall entlangrauscht. Das Hamburg Journal über den lebensgefährlichen Trend, die Bemühungen der Bahn und der Bundespolizei und die Entwicklung der Fallzahlen.

Holon Mover - ein Kleinbus ohne Fahrer

Das autonome Fahren soll endlich Wirklichkeit werden und Hamburg sieht sich als Vorreiter. Heute stellt die Hochbahn einen autonomen Kleinbus Holon Mover vor, der bis zu 15 Personen ohne Fahrer durch die Stadt fahren soll. Bis 2030 will Hamburg 10.000 autonom fahrende Fahrzeuge auf die Straße bringen. Ein ambitioniertes Ziel, denn Hamburg hat sich selbst den Titel "Metropol-Modellregion Mobilität" gegeben. Dabei setzt die Stadt stark auf On-Demand-Dienste wie iok“ und Moia. Doch wie realistisch sind die Ziele des Senats? In den USA gab es zuletzt wieder Meldungen über steigende Unfallzahlen mit selbstfahrenden Fahrzeugen. Pilotprojekte in der Hafencity und in Bergedorf waren zudem in Hamburg noch gar nicht fahrerlos unterwegs, zur Sicherheit war noch ein sogenannter Operator an Bord. Das Hamburg Journal zeigt, wo Hamburg beim autonomen Fahren steht und wie realistisch die selbst gesetzten Ziele der Stadt sind.

Salut Salon feiert Jubiläum mit neuem Programm „Träume“ im Thalia Theater

Seit 20 Jahren gibt es das Quartett nun schon – das heißt 20 Jahre zeigen die vier Damen, dass man keine Angst vor klassischen Instrumenten haben muss und was man alles aus denen herausholen kann. Ruhig auf der Bühne eine Partitur für Vier zu spielen, ist nicht ihre Art. Da wird mit Feuer auf der Bühne gespielt oder mit einer singenden Säge. Da wird Vivaldi mit Kung Fu gespielt oder zu viert auf einem Cello. Nicht umsonst haben sie den Echo für „Klassik ohne Grenzen“ bekommen. Sie sind eine Hamburger Institution, ein Ensemble, auf das die Stadt stolz sein kann. Und natürlich feiern sie ihr Jubiläum in Hamburg – fünfmal stehen sie mit ihrem Programm „Träume“ im Thalia Theater auf der Bühne.

Weitere Themen:

-Bombenentschärfung: Probleme mit Schaulustigen
- Ein vergessener Zeitzeuge: Der Röhrenbunker im Harburger Binnenhafen
- Feuer an Bord: Notlandung in Fuhlsbüttel

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