Hamburg Journal

Dienstag, 20. Juni 2023, 19:30 bis 20:00 Uhr
Mittwoch, 21. Juni 2023, 04:15 bis 04:45 Uhr
Mittwoch, 21. Juni 2023, 09:30 bis 10:00 Uhr

Was wird sich bei der Waffenbehörde ändern?

Nach dem Amoklauf bei den Zeugen Jehovas stand sie zuletzt heftig in der Kritik: Die Waffenbehörde. Ein Mitarbeiter dort hatte Hinweise auf den mutmaßlichen Täter Philipp F. nicht korrekt weitergegeben. Deshalb ermittelt jetzt die Generalstaatsanwaltschaft gegen ihn wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung in sechs Fällen. Viel Kritik hatte es auch an dem Umstand gegeben, dass ein Mitarbeiter der Waffenbehörde früher als Schießtrainer beim Hanseatic Gun Club gearbeitet hatte. Dort, wo auch der Amokläufer seine Waffenlizenz erhalten hatte. Auch Innensenator Andy Grote und Polizeichef Ralf Martin Meyer wurden von der Opposition scharf kritisiert. Am 20.06.2023 stellen beide ein Maßnahmenpaket zur Weiterentwicklung der Waffenbehörde vor- es soll mehr Personal geben und auch beim Umgang mit Informationen soll nachgesteuert werden.

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Blumensträuße und Kerzen liegen vor dem Tatort . © Screenshot
3 Min

Amoklauf bei Zeugen Jehovas: Kritik an Waffenbehörde wächst

Hat die Polizei bei Kontrollen des Täters im Vorfeld versagt? Ein ehemaliges Mitglied der Religionsgemeinschaft gibt zudem Einblicke. 3 Min

Diskussion um Fahrprüfung für ältere Menschen

Sollten ältere Autofahrerinnen und Autofahrer regelmäßig ihre Fahrtüchtigkeit unter Beweis stellen? Das zumindest plant die EU mit einer Führerschein-Reform. Aber auch in Hamburg wird schon lange diskutiert. Eine der Befürworterinnen für regelmäßige Tests ist die Altonaer Bezirksamtsleiterin Stefanie von Berg. Sie stellte sich am 19.06.2023 einer Diskussionsrunde in der Stiftung Anscharhöhe. Der ADAC und der Seniorenrat sind ist gegen Fahrtüchtigkeitstests bei Senioren und setzen auf freiwillige Auffrischungsstunden. Argument: Leistungsfähigkeit am Steuer habe nicht nur etwas mit dem Alter zu tun.

Zum Weltflüchtlingstag: Das Kohero-Magazin – von Flüchtlingen für Flüchtlinge

Der syrische Journalist Hussam Al Zaher lebt seit 2015 in Deutschland und hat 2017 hier in Hamburg das Kohero-Magazin gegründet – für ihn ein lang gehegter Traum und mittlerweile sein Lebensinhalt. Denn was klein angefangen hat, ist stetig gewachsen. Sein Magazin Kohero soll Brücken zwischen unterschiedlichen Kulturen bauen und behandelt alle Themen rund um Flucht und Migration. Wir besuchen Hussam Al Zaher in seinen Redaktionsräumen in der Bornstraße und stellen Kohero vor, das als Internet- und Print-Magazin herausgebracht wird.

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Flüchtlinge sitzen in Hamburg auf Treppenstufen. © picture allaince / dpa Foto: Daniel Bockwoldt

Weltflüchtlingstag: Auch in Hamburg suchen Zehntausende Schutz

Derzeit leben in Hamburg knapp 45.000 Flüchtlinge. Die bestehenden Unterkünfte sind ausgelastet. Weitere sollen hinzukommen. mehr

weitere Themen:

- Bestseller-Autor T.C. Boyle in Hamburg
- Young Classx Jahreskonzert in der Laeiszhalle
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