Das Kirschblütenfest und seine Königin

Es hat Tradition: 1968 – vor fast einem halben Jahrhundert - wurden an der Alster die ersten Japanischen Kirschbäume gepflanzt – für jeden damals hier lebenden Japaner einen. Gespendet hatte die Bäume das japanische Generalkonsulat. Seither feiern die Hamburger und die japanische Gemeinde ihre Freundschaft am Freitag mit dem Kirschblütenfest und einem großen Feuerwerk. Am Samstag wird dann die Kirschblütenkönigin gewählt. Das Hamburg Journal ist bei der Krönung dabei, spricht mit den Hamburgerinnen und Hamburgern über die Feierlichkeiten und der frisch gekürten Königin über ihre neue Rolle. Beim Japan-Festival rund um das Teehaus in Planten und Blomen erwartet die Besucher dann am Wochenende ein Fest-Programm rund um japanische Kultur, Musik, Sport und Gastronomie.

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Japanisches Kirschblütenfest begeistert Hamburg

Am Sonntag hatte die neue Kirschblütenkönigin ihren ersten Auftritt. Schon am Freitag lockte das traditionelle Feuerwerk Tausende an die Außenalster. mehr

Wohnungen für obdachlose Menschen

Dagmar Schulze war jahrelang wohnungslos und hat 2021 über den Träger "Mook Wat e.V." das Programm "Wohnen mit Begleitung" durchlaufen. Seither hat sie eine Wohnung in der Neustadt erhalten und Arbeit hat bei den Hamburger Friedhöfen gefunden. Ein Glücksfall, denn für wohnungslose Menschen wie sie ist es fast aussichtslos eine Wohnung zu finden. Der Träger "Mook Wat" versucht, Vermieter zu überreden, Wohnungen an Obdachlose und andere Bedürftige zu vermieten. Der Verein mietet die Wohnungen für ein Jahr an, übernimmt die Miete und begleitet die Personen. Die Idee ist, dass die Leute nach einem Jahr in der Lage sind, den Mietvertrag zu übernehmen und Lebensperspektiven entwickelt haben. Die Erfolgsquote ist hoch (90%) und deshalb will die Sozialbehörde (als Geldgeber) das Modell ausbauen - aber es fehlt eben an Wohnungen. Ein Großteil der bisherigen Angebote kommt von der Saga. Jetzt werden händeringend private Vermieter gesucht.

Hamburg damals: HSV gewinnt den Europapokal

Es ist bis heute der größte Tag der Vereinsgeschichte. Am 25. Mai 1983 gewinnt der HSV den Europapokal der Landesmeister. In Athen ringt das Team um Kapitän Horst Hrubesch die mit Stars gespickte Mannschaft von Juventus Turin nieder. Ein Tor von Felix Magath entscheidet die Partie. Das Hamburg Journal hat Horst Hrubesch und Jürgen Milewski jetzt im HSV-Museum getroffen, dort steht der Henkelpott in der Vitrine. Außerdem haben sich Felix Magath, Manfred Kaltz und Bernd Wehmeyer knapp 40 Jahre danach auf den Weg nach Athen gemacht, die Finalhelden sind noch mal an die Stätte ihres größten Triumphs zurückgekehrt.

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