Lernrückstände durch Corona – wie geht es voran?

Die Unterrichtsausfälle und das Homeschooling in den Corona-Jahren haben auch in Hamburg viele Wissenslücken bei den Schülerinnen und Schülern hinterlassen. Fast jede Schule berichtet davon, dass die Lernstände noch zu wünschen übriglassen. Die Schulbehörde hat bereits mehr als 130 Millionen Euro in das Programm "Aufholen nach Corona" investiert. Welche Erfolge zeigen sich? Und: wie geht es weiter? Schulsenator Ties Rabe stellt Resultate und neue Pläne vor.

Streit im Ohnsorg-Theater: Zukunftsfrage "Hochdeutsch"

Es brodelt hinter den Kulissen des Ohnsorg Theaters. Denn es gibt Streit um das Thema: Wieviel Hochdeutsch passt ins Ohnsorg-Theater - bzw. wieviel ist sogar nötig, um das Traditionshaus in die Zukunft zu führen? In dieser Frage spaltet sich die Mitarbeitenden im Ohnsorg-Theaters schon länger in zwei "Lager". Die Einen wollen die niederdeutsche Sprache erhalten und kämpfen dafür, dass auf der Bühne ausschließlich Platt gesprochen wird. Die Anderen - zu denen gehört auch der Intendant Michael Lang und der künstlerische Leiter Murat Yeginer – wollen das Haus sanft in die Zukunft führen und Stücke auf Platt mit hochdeutschen Elementen stärken. Für Zündstoff sorgt auch, dass die ehemalige Ohnsorg-Schauspielerin Sandra Keck, die eher dem "Plattdeutsch-Hardliner"-Lager zu gehörig ist, sich gerade in einer Kampfabstimmung unerwartet zur Vorsitzenden des Vereins Niederdeutsche Bühne Hamburg e. V. wählen lassen. Brisant daran: Sie steht jetzt automatisch dem Aufsichtsrat des Ohnsorg-Theaters vor - und kontrolliert damit zumindest finanziell den Intendanten Michael Lang, der ja für einen offenen Umgang mit dem Hochdeutschen am Ohnsorg-Theater steht. Was steckt hinter dem Streit? Wie sieht die Kulturbehörde das Thema? Und warum hat Sandra Keck dieses für eine Künstlerin ungewöhnliche Manöver gewagt? Kulturredakteur Daniel Kaiser im Studio-Interview zur momentanen Lage des Theaters.

Baby-Glück im Storchennest: Kinder übernehmen Patenschaften

Die ersten Storchenbabys sind geschlüpft. Nicht die Web-Cam Stars Erna und Fiete haben das Rennen gemacht - Jan von nebenan war schneller! Die Kleinen haben auch gleich Paten gefunden: Die 1. Klasse der Grundschule in Fünfhausen. Die Kinder haben das Storchennest vom Klassenzimmer aus im Blick und sind schon kleine Storchen-Experten. Donnerstag ist die "Taufe" der Storchenbabys und die Klasse bekommt – neben einer Paten-Urkunde – auch noch eine Storchen-Lektion von Storchenvater Jürgen Pelch.

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