Hamburg Journal
Mittwoch, 29. März 2023, 19:30 bis
20:00 Uhr
Donnerstag, 30. März 2023, 09:30 bis
10:00 Uhr
Vorstoß der Grünen
Nachdem die Grünen beim gestern zu Ende gegangenen Koalitionsausschuss in Berlin ordentlich Federn lassen mussten, setzen sie in Hamburg voll auf Angriff. Bei der Bürgerschaftswahl in knapp zwei Jahren wollen sie die SPD überholen und mit Katharina Fegebank die Erste Bürgermeisterin stellen. Um das auch inhaltlich zu untermauern, laden sie zu einem ungewöhnlichen Pressetermin ein. An der vielbefahrenen Stresemannstraße wollen die Zweite Bürgermeisterin Fegebank, Verkehrssenator Anjes Tjarks, Justizsenatorin Anna Gallina, Fraktionschefin Jennifer Jasberg und die Parteivorsitzende Maryam Blumenthal unter dem selbstbewussten Titel "1.000 Tage Grün für Hamburg" Bilanz ihrer bisherigen Regierungstätigkeit ziehen und einen Ausblick auf die kommenden Monate geben. Der Koalitionspartner die SPD wurde erst in letzter Minute über den Termin informiert.
Die Diskussion um den Denkmalschutz der Poppenbütteler Siedlung 78 geht weiter
In Poppenbüttel steht eine Siedlung aus den 1970er Jahren, die auf den ersten Blick wie eine ganz normale 70er Jahre Siedlung aussieht. Das Besondere: sie wurde bauhistorisch kaum verändert. Jetzt wurde die Siedlung überraschend unter Denkmalschutz gestellt, ohne dass die Eigentümer einbezogen wurden. Viele Anwohner fühlen sich vom Denkmalschutzamt überrumpelt und sind empört, denn diese Maßnahme hat für sie harte und kostspielige Konsequenzen (wir berichteten im Hamburg Journal am 13.03.23 darüber). Die Anwohner argumentieren, dass fast alle Häuser über die Jahre saniert oder renoviert wurden und so fast keines der Häuser mehr in seinem „Ursprungszustand“ ist. Sie fordern, dass der Denkmalschutz zurückgenommen oder zumindest eingeschränkt wird. Auch die Politik hat sich in diesen Fall bereits eingeschaltet. Die Fronten sind verhärtet. Nun hat das Denkmalschutzamt die Bewohnerinnen und Bewohner der Poppenbütteler Siedlung Hamburg Bau 78 Dienstagabend zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Die Fronten bleiben verhärtet.
Hamburg singt! in der Laeiszhalle
Jeder kann singen, das ist die Idee hinter "Hamburg singt“. 2.000 Menschen werden dann durch Chorleiter Niels Schröder angeleitet. Erstmals nach Corona kann dieser besondere Abend wieder live in einer Halle veranstaltet werden. Wie werden 2.000 Laien angeleitet, wie funktioniert das? Strahlende Augen berichten, wie es für sie war.
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