Hamburg Journal
Samstag, 18. Februar 2023, 19:30 bis
20:00 Uhr
Sonntag, 19. Februar 2023, 04:15 bis
04:45 Uhr
Sonntag, 19. Februar 2023, 09:30 bis
10:00 Uhr
Anwohnerparken - Nachklapp Isekai
Ganz viel Post nach dem Anwohnerparken-Beitrag vom Isekai. Jetzt melden sich Anwohner aus dem Grindelviertel: Hier gibt es eine ähnliche Situation. Ein wahnsinnig dicht bebautes Viertel mit Mehrfamilienhäusern mit zehn oder 20 Parteien, nebenan Pöseldorf mit einzelnstehenden Villen und Konsulatsgebäuden, wo jedes Gebäude einen Stellplatz hat, viele zusätzlich eine Tiefgarage. Die Hälfte aller Parkplätze dort ist immer frei. Die Behörde sieht abends keinen "Parkdruck", weshalb jeder ab 20 Uhr frei parken kann. Folge: Besucher der Kammerspiele, der Restaurants und des Abatons belegen die Parkplätze und Anwohner, die abends von der Arbeit oder vom Sport kommen, haben das Nachsehen. Die Besucher könnten mit der U1 kommen, die Anwohner, manchmal mit einem Kofferraum voll Einkäufen, können ihr Auto nicht zusammenfalten. Nun befürchten die Anwohner, dass die Grünen in der Bezirksversammlung es noch einmal probieren mit ihrer Vision vom Bullerbü-Grindelviertel. Das hieße nämlich, noch einmal die Hälfte aller Parkplätze weg. Von den Grünen in der Bezirksfraktion, die das Befürworten, wohnt nach Anwohnerrecherche max. ein bis zwei Menschen im Viertel. Ein Thema mit vielen Emotionen!
Bauruine Uni: Wann wird es endlich besser?
Während große Neubauvorhaben wie das "Haus der Erde" am Schlump erheblich teurer und erheblich später fertig werden, ist auch der Zustand der Bestandsgebäude auf dem Uni-Campus im Grindelviertel teilweise desolat. So hat etwa die Staats- und Universitätsbibliothek aufgrund von Schäden am Dach erneut mit einem Wasserschaden zu kämpfen. Das hat eine Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion ergeben. Betroffen seien unter anderem auch Arbeitsbereiche, die von den Studierenden genutzt werden. Für die CDU nur ein Beispiel, dass der Senat den Sanierungsstau an der Uni und anderen Hochschulgebäuden noch immer nicht im Griff habe. Das Hamburg Journal schaut sich an der Uni um und befragt Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne).
Hanseatischer Soul made in Hamburg: Rhonda in der Elbphilharmonie (NB)
Sie gehören schon seit Jahren zum Besten was Hamburg in Sachen Soul zu bieten hat. Rhonda ist die hanseatische Antwort auf den Detroit-Sound der 60’er Jahre – mit Hammond-Orgel, Gitarre, Bass Marke Groove-Galore und der feinen Seele in der Stimme von Sängerin Milo Milone, lassen sie das Feeling der Ära immer wieder frisch erblühen. Nun erscheint ihr neustes Album "Forever Yours“ - wohl auch Ausdruck ihrer Leidenschaft für die ihnen eigene Mischung aus Pop, Rock und Soul made in Hamburg.
Weitere Themen:
- Neues Frauenhofer Gebäude soll die Maritime Forschung in Hamburg nach vorne bringen
- Modenschau im Oberhafen
- Der "Fanclub“ der Hamburger Kunsthalle: 100 Jahre Freundeskreis der Kunsthalle e.V.
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