Wie nachhaltig wird Oberbillwerder?

118 Hektar und bis zu 7.000 Wohneinheiten: Oberbillwerder ist Hamburgs zweitgrößtes Stadtentwicklungsprojekt. Und nach den Planungen der Stadtentwicklungsbehörde soll Oberbillwerder ein nachhaltiges Quartier mit Vorbildcharakter werden. Geplant ist eine regenerative Wärmeversorgung und Oberbillwerder soll möglichst autoarm sein. Doch zuletzt gab es genau darüber Streit in der Bezirksversammlung. Während in den Planungen ein Stellplatzschlüssel von 0,6 vorgesehen ist, also ein Parkplatz für jede zweite Wohnung, war zwischendurch von einem deutlich niedrigeren Schlüssel die Rede. Mittwoch gibt Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeldt einen Einblick in die Planungen, gemeinsam mit ihrer designierten Nachfolgerin Karen Pein.

Corona-Bonus: erst verlogener Beifall, dann Knickerigkeit?

Claudia N. ist sauer. Sie arbeitet seit vielen Jahren in der Zentralen Notaufnahme eines großen Krankenhauses unter - wie sie es nennt - teils unerträglichen Arbeitsbedingungen. Obwohl sowohl Pflegekräfte als auch Ärzte immer wieder darauf hingewiesen haben: Verbessert hat sich ihrer Meinung nach nichts. Trotz all der Beschwerden über Fachkräftemangel scheint der Glaube vorzuherrschen, dass es zu viele Pflegekräfte gäbe. „Anders kann ich mir diese systematische Vertreibung aus dem Beruf nicht zusammenreimen.", so N. Nun haben sich zahlreiche Krankenhausbeschäftigte mit Beschwerden an Bundesgesundheitsminister Lauterbach gewandt. Der Grund: Nicht nachvollziehbare Ungerechtigkeiten bei der Auszahlung des Coronabonus. Das Hamburger Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus meint: Es ist schlimm genug, dass andere Berufsgruppen im Krankenhaus, wie Reinigungskräfte und Patiententransport, die genauso Kontakt zu covid-infizierten hatten, leer ausgehen. Diejenigen, die nicht unter die enge Definition von Pflegefachkräften fallen, sind von der Prämienzahlung ausgeschlossen.

„Dreamers Night“ - Benefizveranstaltung zugunsten der Toni Garrn Foundation in der Elbphilharmonie

Das international erfolgreiche Topmodel Toni Garrn ist in ihrer Heimatstadt Hamburg, genauer gesagt im kleinen Saal der Elbphilharmonie. Denn hier hat sie Dienstagabend – gemeinsam mit anderen Prominenten - die Trommel für den guten Zwecke gerührt. Neben ihrer Karriere auf den Laufstegen dieser Welt hat das Topmodel die Toni Garrn Foundation gegründet. Diese fördert Projekte für Mädchen in Afrika, die ihnen Bildung ermöglichen und deren schulischen und persönlichen Fortschritte zu stärken. Moderiert wurde das Benefiz-Event von Katrin Bauerfeind. Persönlichkeiten, wie Moderatorin Linda Zervakis, der Balletttänzer Friedemann Vogel und der deutsche Rapper Curse haben u. a. daran teilgenommen und mit Toni Garrn über ihre Wünsche, Träume und Visionen geredet.

Weitere Themen:

- Bürgerschaft
- Start Kongress Notfall- und Intensivmedizin
- U2/U4-Sperrungen im kommenden Jahr