Expeditionen ins Tierreich
Mittwoch, 17. Januar 2024, 20:15 bis
21:00 Uhr
Sonntag, 21. Januar 2024, 15:15 bis
16:00 Uhr
Natur ist nicht nur "irgendwo da draußen" in den Bergen, an exotischen Stränden oder im dichten Regenwald zu finden, sie befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft, hat sich teilweise dem Leben des Menschen angepasst und bereichert es jeden Tag. Natur ist auch ein unverzichtbarer Bestandteil der Städte. Mit gut 1,8 Millionen Einwohner*innen ist Hamburg zwar die zweitgrößte Stadt Deutschlands, gehört aufgrund ihrer Fläche von 747 Quadratkilometern jedoch zu den am dünnsten besiedelten Metropolen der Welt.
Es gibt weit mehr als nur die Alsterschwäne
Hamburgs Tierwelt hat weit mehr zu bieten als die bekannten Alsterschwäne, das "tierische Aushängeschild" der Stadt, und die Rothirsche im Duvenstedter Brook. Fast überall in der Stadt leben Tiere. Manche sind schwer zu entdecken, wie etwa Kreuzottern oder Zauneidechsen. Und Tiere, die weniger empfindlich sind und sich leichter an die Bedingungen in der Freien und Hansestadt anpassen können, suchen sich manchmal recht ungewöhnliche Lebensräume.
Ungewöhliche Lebensräume
So haben sich einige Graugänse eine Dachterrasse mit Aussicht auf einen Alsterkanal als Brutplatz auserkoren. Und Füchse haben sich auf dem Gelände des Flughafens Hamburg einen Bau gegraben. Dort sind sie gern gesehen, halten sie doch Vögel vom Flugbetrieb fern.
Der Film zeigt die ungewöhnlichsten Plätze in Hamburg, wo Uhus brüten, Robben auf Sandbänken rasten und Biber im Gezeitenstrom der Elbe surfen.
- Redaktion
- Thorge Thomsen
- Ralf Quibeldey
- Producer
- Britta Kiesewetter
- Regie
- Ivo Nörenberg
- Herstellungsleitung
- Thomas Harnisch
- Produktionsleiter/in
- Sven Heiligenstein
- Tim Carlberg