Expeditionen ins Tierreich
Mittwoch, 28. Februar 2024, 21:00 bis
21:45 Uhr
Donnerstag, 29. Februar 2024, 06:35 bis
07:20 Uhr
Die Serengeti, eine großartige, unberührte Landschaft, erstreckt sich viele Hundert Kilometer von Tansania bis an die nördlichen Ausläufer des Schutzgebietes in Kenia.
Alljährlich wiederholt sich in diesem 30.000 Quadratkilometer großen Gebiet im Osten Afrikas ein grandioses Naturereignis. Fast zwei Millionen Antilopen, Büffel, Gazellen, Gnus und Zebras ziehen Hunderte von Kilometern weit auf der Suche nach Nahrung und Wasser durch die schier endlose Savanne. Der Weg führt sie von den Weiten der Ebenen unter den Vulkanen des Kraterhochlandes, über die dornigen Buschländer der zentralen Serengeti bis zu den üppigen Weiden im Norden an der Grenze Kenias im Nationalpark Massai Mara über den Ngorongoro-Krater.
Sie benutzen immer dieselben Routen und müssen dabei, dem Wechsel von Regen- und Trockenzeiten unterworfen, größte Hindernisse überwinden. Ihnen dicht auf den Fersen sind ihre natürlichen Feinde: Löwen, Leoparden, Geparde und Hyänen. Kaum anderswo auf der Welt bietet der Kampf ums Überleben ein so grandioses Schauspiel wie im Massenzug der Tiere in der Serengeti.
Bildgewaltig und berührend - 50 Jahre nach dem Oscar-gekrönten Film "Serengeti darf nicht sterben" von Bernhard Grzimek erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer mit dem Zweiteiler "Serengeti" ein ganz neues, spektakuläres Naturerlebnis. In faszinierenden Bildern und atemberaubenden Zeitlupen mit bis zu 2.000 Bildern pro Sekunde haben der erfahrene Tierfilmer Reinhard Radke und seine Kollegen über zwei Jahre lang das Leben der Bewohner dieses einzigartigen UNESCO-Weltnaturerbes eingefangen.
Hardy Krüger jr. führt als Sprecher durch dieses herausragende TV-Ereignis
Der zweite Teil "Wettlauf ums Leben" folgt den Herden auf ihrem Weg in den Norden und zeigt, welche Hindernisse die Tiere überwinden müssen. An den Ufern des Flusses Grumeti lauern nicht nur Löwen, sondern auch Krokodile, die in blitzschnellen Überraschungsangriffen ihre Beute ins Wasser zerren. Kurz bevor die Gnus das gelobte Land in Kenia erreichen, müssen die Tiere noch den Mara überqueren. Die Steilufer fordern jedes Mal zahllose Opfer bei der Überquerung. Doch schon nach wenigen Wochen zieht es die Herden wieder in den Süden - in die Weiten der Serengeti.
- Redaktion
- Wolf Lengwenus
- Produktionsleiter/in
- Eva-Maria Wittke
- Autor/in
- Reinhard Radke
- Regie
- Reinhard Radke
- Redaktion
- Quibeldey, Ralf