Heaven Can Wait - Wir leben jetzt
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 15. Januar 2025, 00:00 bis
01:40 Uhr
Ein inspirierender Dokumentarfilm über den Hamburger Seniorenchor.
Der Kinohit "Heaven Can Wait - Wir leben jetzt" von Sven Halfar, der den Publikumspreis auf dem Filmfest Hamburg und beim Filmkunstfest Leipzig gewonnen hat, bietet einen einzigartigen Blick auf den Hamburger Seniorenchor Heaven can Wait, dessen Mitglieder alle über 70 Jahre alt sind und ihre Lebensfreude durch das Singen neu entdecken.
Eine Leidenschaft für Musik
Der Film zeigt, wie die Mitglieder des Chores, die älteste Sängerin ist 97 Jahre alt, ihre Freude und Leidenschaft für Musik in einer Mischung aus deutschen Pop-, Rock- und Hip-Hop-Songs zum Ausdruck bringen. Von Hits von Sarah Connor bis zu Deichkind, die Darbietungen des Chores geben den Liedern eine neue, tiefe Bedeutung und verleihen dem Publikum ein Gefühl der Verbindung und des Lebensmutes.
Sentimentale Klischees werden vermieden
Sven Halfar begleitet die Chormitglieder über mehrere Monate. Der Film thematisiert nicht nur die Lebensfreude des Chores, sondern auch die Herausforderungen des Alters. Dabei bleibt er jedoch stets optimistisch und vermeidet sentimentale Klischees. Stattdessen feiert er das "Jetzt" und die Kraft der Musik als Quelle der Lebensfreude und Selbstverwirklichung. Die Kamera immer dabei, von den Proben bis zum großen Auftritt.
Parallel werden die herzergreifenden Lebensgeschichten einzelner Chormitglieder erzählt. Von der 83-jährigen Joanne, einer ehemaligen Opernsängerin, bis hin zu Ingrid, die im Alter ihre Träume verwirklicht.
"Heaven Can Wait - Wir leben jetzt" zeigt, wie Musik helfen kann, die Herausforderungen des Alterns zu meistern und das Leben in vollen Zügen zu genießen.
- Autor/in
- Sven Halfar
- Regie
- Sven Halfar
- Kamera
- Julia Lohmann
- Matthias Wittkuhn
- Ton
- Daniel De Homont
- Schnitt
- Nina Glauche
- Grafik
- Daniela Gibbe
- Komponist/in
- Nils Kacirek
- Jörg Hochapfel
- Redaktion
- Timo Großpietsch
- Produktionsleiter/in
- Frederik Keunecke