Streiks in Kranken·häusern
In vielen Kranken·häusern in Deutschland sind heute Streiks.
Bei einem Streik arbeiten Menschen nicht.
Diese Menschen sind zum Beispiel mit ihrer Arbeit nicht zufrieden.
Sie wollen zum Beispiel mehr Geld verdienen.
Die Streiks sind auch in Kranken·häusern in Nord·deutschland.
Zum Beispiel:
• In Niedersachsen.
• In Hamburg.
• Und in Schleswig-Holstein.
Die Streiks sind auch bei Rettungs·diensten.
Oder bei Ärzten.
Wegen der Streiks fehlen in den Kranken·häusern viele Mitarbeiter.
Deshalb können die Kranken·häuser nicht normal arbeiten.
Und deshalb müssen die Kranken·häuser zum Beispiel Operationen verschieben.
Oder Behandlungen von kranken Menschen.
In Hamburg hat der Streik schon am Dienstag begonnen.
In den anderen Bundes·ländern ist der Streik seit Mittwoch·morgen.
Am Mittwoch·abend soll der Streik zu Ende sein.
Mitarbeiter wollen mehr Geld
Viele Mitarbeiter in den Kranken·häusern sagen:
In fast allen Kranken·häusern sind zu wenig Mitarbeiter.
Deshalb wird die Arbeit immer anstrengender.
Wir müssen zum Beispiel immer mehr kranke Menschen versorgen.
Aber dafür haben wir immer weniger Zeit.
Wir machen unsere Arbeit sehr gerne.
Aber wir verdienen nicht genug Geld.
Deshalb sind wir nicht zufrieden.
Und deshalb streiken wir.
Eine Gewerkschaft hilft den Mitarbeitern bei dem Streik.
Eine Gewerkschaft ist eine Vereinigung von Arbeit·nehmern.
Sie verhandelt zum Beispiel mit den Arbeit·gebern über die Gehälter.
Diese Gewerkschaft ist ver.di.
Ver.di ist die Abkürzung für Vereinigte Dienst·leistungs·gewerkschaft.
Ver.di hat gesagt:
Die Mitarbeiter müssen für ihre Arbeit mehr Geld bekommen.
Wir fordern für die Mitarbeiter mindestens 500 Euro mehr im Monat.
Viele Dinge sind nämlich teurer geworden.
Zum Beispiel Lebensmittel.
Das haben wir den Arbeit·gebern gesagt.
Aber die Arbeit·geber wollen den Mitarbeitern nicht so viel Geld bezahlen.
Ver.di hat sich schon 2 Mal mit den Arbeit·gebern getroffen.
Bei diesen Treffen hat es aber kein Ergebnis gegeben.
Deshalb sind heute Streiks.
Ende März spricht ver.di das nächste Mal mit den Arbeit·gebern.
Diese Nachricht ist vom 15. März 2023, 15 Uhr
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