Streiks an Kinder·gärten
Heute streiken viele Erzieher in Kinder·gärten.
Bei einem Streik arbeiten Menschen nicht.
Diese Menschen sind zum Beispiel mit ihrer Arbeit nicht zufrieden.
Sie wollen zum Beispiel mehr Geld verdienen.
Deshalb sind einige Kinder·gärten in mehreren Bundes·ländern geschlossen.
Zum Beispiel in Niedersachsen.
In Hamburg.
Und in Nordrhein-Westfahlen.
In diesen Bundes·ländern wissen jetzt viele Eltern nicht:
Wer betreut meine Kinder?
Mehr Geld und mehr Mitarbeiter
Eine Gewerkschaft hilft den Erziehern bei dem Streik.
Eine Gewerkschaft ist zum Beispiel eine Vereinigung von Arbeitern.
Sie verhandelt zum Beispiel mit den Arbeit·gebern über die Gehälter.
Diese Gewerkschaft ist ver.di.
Ver.di ist die Abkürzung für Vereinigte Dienst·leistungs·gewerkschaft.
Ver.di hat gesagt:
Es machen zu wenig Menschen eine Ausbildung zum Erzieher.
Erzieher bekommen nämlich nur wenig Geld.
Deshalb gibt es in vielen Kinder·gärten zu wenig Erzieher.
Und deshalb wird die Arbeit in den Kinder·gärten immer schwieriger.
Die Erzieher haben nämlich zum Beispiel zu wenig Zeit für die Kinder.
Ver.di hat auch gesagt:
Erzieher müssen mehr Geld verdienen.
Verdienen Erzieher mehr Geld?
Dann machen mehr Menschen eine Ausbildung zum Erzieher.
Und dann gibt es in den Kinder·gärten mehr Erzieher.
Der Streik ist nicht nur für Erzieher in Kinder·gärten.
Erzieher arbeiten nämlich zum Beispiel auch in Heimen für Menschen mit Behinderung.
In diese Heimen ist am Donnerstag ein Streik.
Diese Nachricht ist vom 04. Mai 2022, 15 Uhr.
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