Schlacht·hof-Mitarbeiter müssen Corona-Tests machen
Auf Schlacht·höfen haben sich schon viele Arbeiter mit dem Corona-Virus angesteckt.
Diese Arbeiter wohnen nämlich oft mit vielen anderen Arbeitern in kleinen Wohnungen.
Und diese Arbeiter arbeiten dicht mit anderen Arbeitern zusammen.
Deshalb können diese Arbeiter oft nicht genug Abstand zu anderen Arbeitern halten.
Das Corona-Virus war schon in mehreren Schlacht·höfen.
Zum Beispiel:
• In Niedersachsen.
• In Schleswig-Holstein.
• Und in Nordrhein-Westfalen.
Jetzt hat die Regierung in Niedersachsen gesagt:
Die Arbeiter auf Schlacht·höfen müssen regelmäßig Corona-Tests machen.
Diese Tests sind mindestens alle 10 Tage.
Hat ein Arbeiter von einem Schlacht·haf das Corona-Virus?
Dann wissen wir:
In diesem Schlacht·hof müssen wir besonders aufpassen.
Und in diesem Schlacht·hof müssen wir vielleicht strengere Corona-Regeln machen.
Bessere Arbeits·bedingungen
Die Arbeits·bedingungen auf Schlacht·höfen sind oft schlecht.
Das heißt:
Die Arbeiter verdienen zum Beispiel sehr wenig Geld.
Und die Arbeiter wohnen mit vielen anderen Arbeitern in kleinen Wohnungen.
Diese Arbeiter kommen oft aus Ost·europa.
Zum Beispiel aus Rumänien.
Und aus Bulgarien.
Diese Arbeiter sind Leih·arbeiter.
Leih·arbeiter arbeiten für eine Firma.
Diese Firma schickt die Leih·arbeiter zu einer anderen Firma.
Zum Beispiel zu einem Schlacht·hof.
In diesem Schlacht·hof arbeiten die Leih·arbeiter für eine bestimmte Zeit.
Die Leih·arbeiter haben oft bestimmte Verträge.
Diese Verträge heißen Werks·verträge.
Werks·verträge sind oft schlechter als andere Verträge.
Jetzt hat die Regierung von Deutschland gesagt:
Wir wollen Werks·verträge in großen Schlacht·höfen verbieten.
Und Leih·arbeit.
Leih·arbeit und Werks·verträge sind nämlich schlecht für die Arbeiter.
Die Arbeiter verdienen zum Beispiel wenig Geld.
Das Verbot soll ab dem nächsten Jahr sein.
Diese Nachricht ist vom 29. Juli 2020, 15.00 Uhr.
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